1. FC Heidenheim 1846

Vor Beste: Top-Transfers der Liga-Neulinge

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Paukenschlag auf der Ostalb! Der 1. FC Heidenheim, 2023 der 57. Klub in der Geschichte der Bundesliga, gibt Jan-Niklas Beste per Transfer an Benfica Lissabon ab. Ein neuer Rekord-Transfer für den FCH. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf eine Auswahl an Top-Transfers bei Liga-Neulingen seit dem Jahr 2004.

„Ich bin da, es ist Magie“, so stellte sich Jan-Niklas Beste am Donnerstag bei Benfica Lissabon vor. Der 25-jährige Linksaußen wechselt für die neue, vereinsinterne Rekordsumme von 8 Mio. Euro von der Ostalb nach Lissabon.

  • Damit überholte der zweimalige deutsche Nationalspieler Tim Kleindienst, den der 1. FC Heidenheim ebenfalls in diesem Sommer für 7 Mio. Euro an Borussia Mönchengladbach abgibt.

Doch wer waren die anderen Top-Transfers der Liga-Newcomer seit 2004?

Vor dem Transfer von Beste zu Benfica: 15 Mio. Euro

Nur ein Bundesliga-Neuling konnte seitdem auf Anhieb einen gar zweistelligen Millionen-Transfer landen – und das waren die „Roten Bullen“ aus Leipzig.

  • Sie gaben den Schotten Oliver Burke 2017 für 15 Mio. Euro an West Bromwich Albion ab.

Der FC Augsburg spielt seit 2011 durchgehend in der Bundesliga. Beim „Rumble in the Puppenkiste“ gab es seither immer wieder Spieler, die dem FCA hohe Transfer-Einnahmen bescherten.

  • Bis heute brachte aber kein FCA-Profi eine höhere Ablöse ein als Abdul Rahman Baba. Der Ghanaer wechselte 2015 für 26 Mio. Euro zum FC Chelsea in die englische Premier League.

Mainz 05 hatte mit Jürgen Norbert Klopp und Thomas Tuchel zwei Trainer, die es verstanden, talentierte Spieler zu formen. Seit dem ersten Bundesliga-Aufstieg der Rheinland-Pfälzer waren dies u. a. der spätere Weltmeister André Schürrle oder der japanische Profi Shinji Okazaki, der mit Leicester City 2016 sensationell englischer Meister wurde.

  • Sie oder auch Jhon Cordoba (1. FC Köln, 17 Mio. Euro, 2017) und Jean-Philippe Gbamin (FC Everton, 25 Millionen, 2019) brachten zweistellige Millionen-Beträge ein.
  • Teuerster Abgang bei den Mainzern war jedoch Abdou Diallo, den Borussia Dortmund am 1. Juli 2018 für 28 Mio. Euro verpflichtete.

Mehr als 110 Mio. Euro

1899 Hoffenheim und „Fußball-Professor“ Ralf Rangnick (66) stürmten 2008 sensationell zur „Herbstmeisterschaft“ in der Bundesliga. Für Spieler wie Niklas Süle (FC Bayern), Nico Schulz (BVB), Kevin Volland (LEV), David Raum oder Christoph Baumgartner (beide RBL) nahm die Fußball-Talentschmiede aus dem Kraichgau später mehr als 110 Mio. Euro ein.

  • Die teuersten „Hoffe“-Profis wechselten in die Premier League: Roberto Firmino ging 2015 für 41 Mio. Euro zum FC Liverpool.
  • Sein brasilianischer Landsmann Joelinton übertraf diesen Transfer-Rekord 2019 bei seinem Wechsel zu Newcastle United um 2,5 Mio. Euro.

Der 1. FC Union Berlin schaffte 2019 den lang ersehnten Bundesliga-Aufstieg.

  • Rekord-Abgänger der „Eisernen“ wurde 2022 der Nigerianer Taiwo Awoniyi, der sich für 15,2 Mio. Euro Nottingham Forest anschloss.

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