1. FC Heidenheim 1846

10 Jahre für zwei Tore – Das geht!

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Der 1. FC Heidenheim – 0:1 (0:0) verlor die Mannschaft von der Ostalb gegen RB Leipzig. Und ein FCH-Spieler wartet weiter auf ein Tor: Marnon Busch. Die Tore, die Marnon Busch in der Bundesliga erzielte, weisen eine zeitliche Distanz von 10 Jahren vor.

Marnon Busch suchte man auf den Anzeigentafeln in der Mainzer Arena vergeblich. Der ehemalige Profi von Werder Bremen zog mit dieser Torlos-Partie in einen exklusiven Spielerkreis ein.

Marnon Busch und Co: Mindestens 10 Jahre für zwei Tore

Nämlich in die Runde von Bundesliga-Stars, für die zwischen 2 Toren 10 Jahre lagen.

Seit dem 27. September 2014 und seinem Treffer beim 2:1 für Bremen beim VfL Wolfsburg wartet Busch auf ein Bundesliga-Tor.

Marnon Busch und die Tore – er ist nicht allein. Vier Spieler warteten noch länger.

  • Es sind dies Jürgen Kramny, der im Februar 1994 für Nürnberg netzte, sich dann aber 3.850 Tage lang gedulden musste, ehe es für ihn in Diensten von Mainz 05 übrigens im August 2004, im Aufstiegsjahr der Rheinland-Pfälzer, wieder mit einem Torerfolg klappte.
  • Fast 11 Jahre brauchte Franz-Josef Steininger. Der inzwischen 64 Jahre alte Duisburger spielte zwei Mal, von 1979 bis 1986 und zwischen 1989 und 1995 für den MSV.
  • Zwischen seinen beiden Treffern für die „Zebras“ im Mai 1981 und im März 1992 beim 3:0 gegen Dynamo Dresden lagen 3.969 Tage.

Saarbrückens letzte Tor-Helden..

Henning Bürger gehört (auch) zu den letzten Spielern, die mindestens ein Bundesliga-Tor für den 1. FC Saarbrücken erzielen konnten.

  • In der Saison 1992/93 sorgte ein Treffer des Ex-Schalkers Bürger für den FCS für die 3:1-Sensation gegen den BVB.
  • Der FC Saarbrücken stieg am Ende dennoch sang- und klanglos ab.
  • Seinen insgesamt nur zweiten Treffer in 99 Bundesliga-Spielen markierte Henning Bürger dann 3.970 Tage später (!), am 14. September 2003 für Eintracht Frankfurt bei Borussia Mönchengladbach (2:0).

4.875 Tage

Doch was wäre die Rubrik „You‘ ll never wait alone“ ohne ihn, ohne „den blonden Engel“ Bernd Schuster (64 / „Die Champions League ist praktisch die Liga der Champions.“)?

Der Europameister von 1980 verabschiedete sich im gleichen Jahr vom 1. FC Köln nach Spanien, wo er für alle drei großen Klubs, den FC Barcelona, Real und Atlético Madrid spielte.

  • Das 2:0 gegen Eintracht Frankfurt (Endstand: 2:2) für den 1. FC Köln am 3. Mai 1980 sollte über einen Zeitraum von 4.875 Tagen das letzte in der Bundesliga für den begnadeten, aber eigenwilligen Spielmacher sein.

Schuster wechselte 1993 völlig überraschend in die Bundesliga und zu Bayer Leverkusen, wo er im Spätherbst seiner Karriere noch einmal aufdrehte.

Am 7. September 1993 meldete sich Schuster bei Bayer mit einem Tor in Mönchengladbach (2:2) zurück.

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