Leo Scienza wechselt vom 1.FC Heidenheim in die Championship. Foto: Euan Cherry/Getty Images
Der Wechsel ist perfekt! Leo Scienza verlässt den 1. FC Heidenheim und zieht weiter nach England. Der Offensivspieler unterschreibt beim FC Southampton. Nach Informationen von „Sky“-Reporter und Transferexperte Florian Plettenberg ist der Deal abgeschlossen. Die Ablösesumme liegt laut „Kicker“ bei neun Millionen Euro, dazu kommen mögliche Boni.
Der 26-Jährige befindet sich bereits in Southampton, wo er noch am heutigen Tag den obligatorischen Medizincheck absolvieren wird. Danach soll die offizielle Verkündung folgen. Für Heidenheim ist es ein schmerzhafter Verlust, schließlich verlässt ein kreativer Leistungsträger den Klub. Doch gleichzeitig spült der Verkauf Einnahmen in die Kasse, die für weitere Investitionen genutzt werden können. Zuletzt wurde ein Angebot der Saints vonseiten der Verantwortlichen von Heidenheim abgeblockt. Nun folgt die Wende. Nachdem Ligue-1-Aufsteiger Paris FC übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurzzeitig in die Verhandlungen mit Southampton dazwischengefunkt und den Preis dadurch in die Höhe getrieben hatte, herrscht nun Einigung mit den Saints.
Für Leo Scienza bedeutet der Wechsel den größten Karriereschritt seiner bisherigen Laufbahn. Der Brasilianer mit luxemburgischen Wurzeln hat sich in der Bundesliga etabliert, nun will er in England beim ambitionierten Zweitligisten den nächsten Schritt gehen. Southampton wiederum verstärkt seine Offensive mit einem schnellen, dribbelstarken und torgefährlichen Spieler, der sofort helfen kann.
Der Traditionsklub aus der Championship setzt mit der Verpflichtung von Scienza ein deutliches Signal. Nach dem Abstieg aus der Premier League will Southampton schnellstmöglich zurück ins Oberhaus. Scienza soll dafür ein Schlüsselspieler werden. Der Deal zeigt einmal mehr, wie gefragt Bundesliga-Profis auch international sind. Für Heidenheim endet damit ein kurzes, aber erfolgreiches Kapitel. Für Scienza beginnt dagegen ein neues Abenteuer in der zweitklassigen Championship.
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