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1. FC Köln

Ablösefrei im Sommer: Köln droht Nartey-Abgang

Im Kader des Bundesliga-Aufsteigers 1.FC Köln schlummert mit Nikolas Nartey ein Top-Talent. Bisher kickt der 19-Jährige in der U21 des Dom-Klubs. Doch nun scheint es so, dass diese Saison seine letzte im Dress der Kölner sein wird.

Einmal Bundesliga, einmal 2. Liga

Im Winter 2017 schloss sich der dänische Fußballer Nikoals Nartey dem 1.FC Köln. Er verließ seine Heimat und den dänischen Top-Klub FC Kopenhagen. Mittlerweile hat es der Youngster geschafft im Profi-Bereich zu debütieren. Für die Kölner stand er jeweils einmal in der Bundesliga und in der 2. Bundesliga auf dem Platz. Vom Durchbruch des zentralen Mittelfeldspielers kann man aber nicht sprechen.

Denn der 19-Jährige gilt als hoch veranlagt und potenzieller Leistungsträger der Profis. Doch bisher blieb der endgültige Sprung in den Kader aus. Zurzeit muss er sich mit einem Platz bei der U21 des Klubs zufriedengeben. Mit der U21 siegte Nartey zum Regionalliga West-Auftakt mit 1:0 gegen Fortuna Köln am vergangenen Wochenende. Doch so ganz zufrieden ist der Däne damit nicht.

Vertragsverlängerung abgelehnt

Wie der „geissblog“ nun von Sportchef Armin Veh erfuhr, wurde Nartey ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorgelegt, allerdings habe das Management von Nartey dieses abgelehnt. Somit droht dem FC der Abgang des Talents. Denn der Däne ist nur bis zum Sommer 2020 vertraglich gebunden. Veh sieht sich derzeit aber nicht in der Position nachzubessern. „Wir werden uns nicht bewegen“: bestimmt der 58-Jährige.

Der Plan der Kölner soll gewesen sein, Nartey noch vor der anstehenden Saison zu verleihen. Dazu müsste aber zunächst ein Arbeitsvertrag für die kommende Saison fixiert werden. Da dies zunächst nicht der Fall sein wird, kommt auch keine Leihe des Dänen zu einem anderen Verein zustande. Stand jetzt spielt Nartey noch eine Saison für die U21 und verlässt dann die Dom-Stadt. Eine Einigung im späteren Saison-Verlauf ist aber auch nicht auszuschließen. Der Verlust des zentralen Mittelfeldspielers dürfte den Verantwortlichen unangenehm aufstoßen.