Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images
Beim 1. FC Köln wurde Louis Schaub zuletzt aussortiert. Ein Wechsel des Offensivspielers scheint daher unausweichlich, zumal offenbar durchaus Interesse am 25-Jährigen besteht. Bereits in der angebrochenen Transferperiode soll eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden werden.
Kurz vor Weihnachten erhielt Schaubs Berater Thomas Böhm die Nachricht, dass die Dienste seines Klienten beim FC nicht länger gefragt seien. In den Plänen von Trainer Markus Gisdol, der den Aufsteiger seit November vergangenen Jahres betreut, spiele der Österreicher demnach keine Rolle mehr.
Durchaus überraschend wurde die Ausbootung des Mittelfeldspielers wahrgenommen, zumal Schaub noch in der Vorsaison ein fester Bestandteil des Kaders war. In 27 Partien kam der Linksfuß zum Einsatz und machte sich hierbei insbesondere als Vorbereiter einen Namen. Zu seinen bemerkenswerten 13 Assists gesellten sich zudem immerhin drei Saisontore. Auch nach dem Aufstieg zählte Schaub anfangs zumeist zum Aufgebot der Kölner, doch nach dem Trainerwechsel sanken die Einsatzzeiten des Österreichers. Nur zwei Einwechslungen stehen für den Ex-Rapidler unter Gisdol zu Buche.
Da eine Zukunft in Köln derzeit wenig aussichtsreich erscheint, strebt Schaub einen Abgang aus der Domstadt an. „Es gibt mehrere Interessenten“, wird sein Berater Thomas Böhm im Kurier zitiert. „Trotz der Überzeugung, dass Louis auch im Abstiegskampf Köln helfen könnte, suchen wir eine Lösung in dieser Transferperiode.“
Wenngleich sich in der Heimat bereits Gerüchte um eine Rückkehr zu Rapid Wien rankten, schloss Böhm einen Wechsel nach Österreich aus. Ein Verbleib in Deutschland sei allerdings durchaus möglich, wie der Berater verriet: „Mehrere Vereine aus Deutschland haben sich gemeldet. Es gibt aber auch interessante Klubs in anderen Ligen, die zu Louis passen würden“, so der Österreicher. In Köln scheint man jedenfalls eine schnelle Lösung zu bevorzugen – ohne Schaub.
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