Geht Köln mit Funkel und Kessler ins Oberhaus? Entscheidung wohl gefallen. Foto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
Wie „Sky“ berichtet, bleibt Ex-Torwart Thomas Kessler auch in der kommenden Saison Sportchef. Medienberichten zufolge deutet vieles darauf hin – und es wäre auch wenig überraschend. Die Intermins-Lösung wird damit fest die Nachfolge des entlassenen Christian Keller antreten. Allerdings in einer anderen Rolle: Keller fungierte als Sport-Geschäftsführer, Kessler wird Sportdirektor. Ob ihm ein neuer Sport-Geschäftsführer an die Seite gestellt wird, entscheidet sich im Oktober, wenn ein neues Präsidium gewählt wurde. Kessler befindet sich in letzte Gesprächen mit dem Klub. Der bisherige Austausch mit den „Effzeh“-Verantwortlichen verlief bislang positiv. Eine offizielle Verkündung wird zeitnah erwartet.
Neben der Beförderung darf sich Kessler wohl auch über eine Vertragsverlängerung freuen. Der aktuelle Kontrakt des 39-Jährigen läuft bis 2026 und soll um ein Jahr verlängert werden. Sollte in der kommenden Saison der Klassenerhalt gelingen, soll auch eine Option auf ein weiteres Jahr ein Thema sein. Kessler soll die Weichen für den Verbleib in Liga eins stellen und in den kommenden Wochen vor allem die Kaderplanung sowie die Trainersuche vorantreiben.
Laut „Sky“ wird Friedhelm Funkel entgegen der Berichte der letzten Tage nämlich nicht im Amt bleiben. Zuletzt hatte einiges darauf hingedeutet, dass Funkel einen Einjahresvertrag bekommen würde. Insbesondere „Effzeh“-Präsident Dr. Werner Wolf gilt als Befürworter der Trainerlegende. Dies stieß jedoch auf Gegenwind in den Gremien und im Vorstand. Zwar gibt es Funkel-Befürworter, doch die Mehrheit sprach sich für einen neuen Trainer aus, der – wie Funkel als Struber-Ersatz – frische Impulse bringen soll.
In den kommenden Wochen soll Kessler als Sportdirektor Gespräche mit potenziellen Kandidaten aufnehmen. Verhandlungen mit Funkel wären wohl die einfachste Wahl gewesen. Der 71-Jährige erklärte gegenüber dem „WDR“, dass er fit für einen Verbleib sei. Funkel zeigte sich dementsprechend bereit für Gespräche: „Sollte der FC auf mich zukommen und sagen: ,Friedhelm, wir würden ganz gerne mit dir weitermachen‘, dann glaube ich, dass das Thema in drei Minuten geregelt ist.“ Diese sollen aber bald mit anderen Kandidaten geführt werden.
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