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Jonas Hector muss am Wochenende wegen einer Risswunde am Bein genäht werden. Ein Einsatz am Wochenende gegen Hertha BSC könnte laut Informationen der „Bild“ noch zu früh kommen.
Am vergangenen Spieltag zog sich Jonas Hector eine Risswunde am Bein zu, die sofort genäht werden musste. Zunächst hieß es, der Kapitän des 1. FC Köln könne in dieser Woche nicht trainieren. Ein Einsatz gegen Hertha BSC am kommenden Samstag war allerdings nicht in Gefahr. Nach neusten Informationen könnte es jetzt aber eng für den 30-Jährigen werden. Für den Effzeh wäre ein Ausfall von Hector ein herber Verlust. Vor allem in den vergangenen Spielen war er vorne und hinten an vielen wichtigen Aktionen beteiligt und gehört mit drei Saisontoren zu Kölns besten Torschützen in dieser Saison. Zum Corona-Test konnte der Mittelfeldspieler nur auf Krücken erscheinen. Nicht nur, dass er nicht am Training teilnehmen darf, er darf das Bein nicht belasten. So besteht nur eine Mini-Chance, dass Wunde und Naht gut genug verheilen, um einen Einsatz am Wochenende zu ermöglichen.
Für den 1. FC Köln sind die Spiele gegen Hertha BSC und den FC Schalke 04 die letzten Chancen, den Abstieg in die zweite Liga noch zu verhindern. Momentan steht man mit 29 Punkten auf einem direkten Abstiegsplatz. Auf das rettende Ufer sind es allerdings nur zwei Punkte Rückstand. Nach der Übernahme von Trainer Friedhelm Funkel und zwei Siegen in Folge herrschte am Geißbockheim große Hoffnung, den Klassenerhalt noch zu schaffen. Auch bei der 1:4-Niederlage gegen den SC Freiburg am vergangenen Sonntag zeigte Köln ein ordentliches Spiel und hätte mehr verdient gehabt. Gegen den Tabellenvierzehnten aus Berlin gilt es am Wochenende, die positive Entwicklung fortzuführen. Möglicherweise aber ohne Kapitän Jonas Hector.
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