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1. FC Köln

Köln: Kehrt Meré schon wieder in seine Heimat zurück?

Die U21-Europameisterschaft im letzten Jahr nutzte Jorge Meré, um sich für größere Aufgaben zu empfehlen. An der Seite des ehemaligen Frankfurters Jesus Vallejo wusste der Innenverteidiger während des Turniers stets zu überzeugen – ehe er gegen Ende der Sommerpause zum 1. FC Köln wechselte. In der spanischen Primera División absolvierte das hochveranlagte Talent in der Saison zuvor 56 Spiele. In 55 davon stand Jorge Meré in der Startformation. Solche Leistungen blieben anderen Klubs nicht verborgen und Sporting Gijón wurde dementsprechend bewusst, dass solch ein Talent nur schwer von einem Verbleib zu überzeugen war.

Der 1.FC Köln bekam den Zuschlag

Fast wäre der spanische Innenverteidiger innerhalb der Primera División gewechselt, wie er selbst gegenüber dem „kicker“ bestätigte: „Ich war beim Medizincheck in Malaga“. Doch die Verantwortlichen des 1. FC Köln grätschten kurzerhand dazwischen und konnten Jorge Meré vor allem mit einem Argumente überzeugen. „Man hat mir hier sofort das Vertrauen entgegengebracht,“ erzählt der junge Spanier und formulierte im Anschluss, dass er nun „eine gute Saison spielen möchte.“

Erst vier Pflichtspieleinsätze für die Kölner

Die erhoffte gute Spielzeit ist es für Jorge Meré bislang nicht. Sein letzter und einziger Bundealigaeinsatz über die vollen 90 Minuten war bei der Niederlage gegen Borussia Dortmund. Seitdem wartet der 20-jährige auf weitere Minuten. In den vergangenen zwei Kölner Bundesligaspielen langte es nicht einmal mehr für einen Kaderplatz. Diese negative Entwicklung blieb in Merés Heimat nicht unbeobachtet. Trotz seines erst kürzlichen Wechsels in die Bundesliga hat ein spanischer Verein ein Auge auf das Talent geworfen und arbeitet gar an einer Verpflichtung für die kommende Winterpause. Der SD Eibar, der aktuell Platz 17 in Spanien belegt, möchte Jorge Meré bereits so schnell wie möglich verpflichten, berichtet die „Marca“. Ob er den Lockrufen aus seiner Heimat widerstehen kann, bleibt allerdings abzuwarten. Denn der 20-Jährige hatte sich für seine Zeit in Deutschland eigentlich deutlich mehr vorgenommen.