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1. FC Köln

Köln: Marco Rose Favorit auf Stöger-Nachfolge

Der 1. FC Köln steht aktuell am sportlichen Abgrund. Mit nur zwei Punkten aus 13 Bundesliga-Partien belegen die Domstädter den letzten Tabellenplatz. Die Kritik an Peter Stöger mehrt sich, sodass es nicht verwunderlich ist, dass nun die ersten Namen im Umfeld der Domstädter genannt werden. Nach Informationen von „RevierSport“ ist Salzburg-Trainer Marco Rose offenbar ein Kandidat auf die Nachfolge des Österreichers.

Sportdirektor-Suche verhindert schnelle Entscheidung

Der 1. FC Köln hat mit Sportdirektor Jörg Schmadtke bereits einen wichtigen Bauteil des Erfolges in den vergangenen Jahren verloren. Nun steht auch der Cheftrainer auf dem Prüfstand. „Peter Stöger wird die Mannschaft auf das Wochenende vorbereiten und gegen Schalke auf der Bank sitzen“, äußerte sich Alexander Wehrle nach der 0:2-Heimpleite gegen Hertha BSC. Über die Partie hinaus wollen die Verantwortlichen aber keine Jobgarantie für den 51-Jährigen aussprechen. Ein großer Faktor spielt jedoch auch die Suche nach einem neuen Sportdirektor. Zwar betonen die Verantwortlichen, dass die Trainerfrage unabgängig vom neuen Manager getroffen wird, jedoch hätte eben dieser auch ein großes Mitentscheidungrecht hinsichtlich der Trainerposition. Zunächst hatten die verantwortlichen gehofft, die Schmadtke-Nachfolge mit Horst Heldt von Hannover 96 lösen zu können. Allerdings betonte Boss Martin Kind jüngst immer wieder, den Manager nicht ziehen lassen zu wollen und verweißt auf seinen bis 2020 datierten Vertrag.

Marco Rose ein Kandidat auf Stöger-Nachfolge

Im Anschluss an die 0:2-Heimniederlage gegen Hertha BSC fand demnach eine Krisensitzung der Verantwortlichen statt. Dabei verständigte man sich darauf, den Trainermarkt zu sondierten, sollte Stöger die sportliche Talfahrt nicht stoppen können. Wie die „RevierSport“ nun berichtet, ist Marco Rose der Favorit auf die Nachfolge von Peter Stöger. Der 41-jährige Fußballlehrer steht aktuell bei RB Salzburg unter Vertrag und führt mit seinem Team die Tabelle der österreichischen Bundesliga an. Rose gilt als Verfechter des Offensivfußballs. Der gebürtige Leipziger besitzt bei Salzburg noch einen Vertrag bis 2019.