Köln vor nächstem Transfer? Kwasniok bestätigt Interesse an Obermair

Sichert der 1. FC Köln in den nächsten Tagen seinen neunten Neuzugang für die kommende Saison? Trainer Lukas Kwasniok bestätigte am Freitag, dass sich die Geißböcke konkret mit Raphael Obermair vom SC Paderborn beschäftigen.
Kwasniok und Obermair bald wieder vereint?
Erste Gerüchte über ein Interesse des „Effzeh“ am Flügelspieler tauchten bereits im Juni auf. Sportchef Thomas Kessler ist vor allem von dessen Flexibilität beeindruckt und beobachtet den 29-Jährigen schon länger. Zudem kennt Kwasniok den philippinischen Nationalspieler gut aus gemeinsamen Zeiten beim SCP und Carl Zeiss Jena. Daher machte der neue Köln-Trainer keinen Hehl daraus, dass die Rheinländer Obermair auf dem Zettel haben.
„Es ist so, dass ich zu manchen Personalien nichts sagen will. Bei dieser Personalie aber ist es so, dass es ein starkes Interesse unsererseits gibt“, sagte der 44-Jährige gegenüber dem „Geißblogg“. Nachdem Kwasniok bereits in der 2. und 3. Liga mit ihm zusammengearbeitet hat, würde er sich freuen, ihn ins Oberhaus zu locken. „Der Spieler ist 29 und es wäre schön, wenn man ihm die Möglichkeit gibt, dass er auch in der Bundesliga nochmal zeigt, was er drauf hat.“
Köln und SCP im Austausch über Transfer
In der vergangenen Zweitliga-Saison konnte Obermair sein Potenzial für die Bundesliga unter Beweis stellen. Der Paderborn Ex-Kapitän traf in wettbewerbsübergreifend 35 Spielen sechsmal und bereitete sechs weitere Tore vor. Wie „Sky“ berichtet, sind beide Vereine derzeit in Gesprächen über einen Transfer, eine Einigung ist jedoch noch nicht in Sicht. „Ob das zustande kommt, wird sich zeigen“, so Kwasniok.
Am Geißbockheim wird weiter intensiv am Kader geschraubt. Neben einem Obermair-Transfer für die Offensive soll auch die Defensive noch verstärkt werden. Mit Cenk Özkacar vom FC Valencia ist der dritte neue Abwehrspieler im Anflug. Damit sind die Transferplanungen allerdings noch nicht abgeschlossen. „Wir würden uns gerne auf ein, zwei Positionen in der Spitze noch verbessern. Der allergrößte Druck ist draußen, aber das Transferfenster ist bis Ende August geöffnet“, erklärte Kwasniok.
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