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1. FC Köln

Wunschtransfer wackelt: Köln nimmt Ex-Bundesligaprofi ins Visier

Die bisherige Saison verlief mehr als zufriedenstellend für den 1. FC Köln. Ebenso zufrieden soll Trainer Steffen Baumgart mit seinem Kader sein. Nur eine kleine Stellschraube muss der Klub noch drehen. In der Innenverteidigung ist man nach den Abgängen von Rafael Czichos und Jorge Meré dramatisch unterbesetzt. Verstärkung ist hier Pflicht.

Verstärkung aus Italien

Bisher galt Julian Chabot als 1A-Lösung des FC. Doch der Transfer stockt. Geplant soll eine Leihe sein, mit möglicher Kaufoption für den  Bundesligisten. Chabot spielt aktuell für Sampdoria Genua in der italienischen Serie A. Der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler spielte in der Jugend von RB Leipzig und Eintracht Frankfurt. Bei Sampdoria stand er bisher in der laufenden Saison aber nur viermal in der Start-Elf.

Zum Nulltarif will Genua den Linksfuß aber nicht hergeben. Deshalb muss sich Köln auch mit Alternativen beschäftigen. Laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ ist der ehemalige Bundesligaspieler Kaan Ayhan ein Kandidat. Ayhan spielt lange Zeit bei Fortuna Düsseldorf und stammt aus der Jugend des FC Schalke 04.

Welcher Spielertyp wird es?

Auch Ayhan spielt derzeit in Italien. Vor anderthalb Jahren verließ er die Fortuna in Richtung Sassuolo. Allerdings kommt er auch nur per Rotation zu seinen Einätzen. Sechs Start-Elf-Einsätze hat der Türke zu verzeichnen. Chabot und Ayhan stellen unterschiedliche Spielertypen dar. Erstgenannter ist in der Luft kaum zu schlagen und verkörpert den klassischen „Tower“ in der Defensive. Ihm fehlt es allerdings an Tempo, was zum Problem werden könnte, bedenkt man die aggressive Ausrichtung der Kölner. Ayhan ist ebenfalls nicht als großer Tempospiel bekannt, besticht aber durch ein gutes Aufbauspiel.

Sollte Chabot nicht zu bekommen sein, scheint Ayhan eine logische Alternative. Der gebürtige Gelsenkirchener hat seine Bundesliga-Fähigkeit bereits unter Beweis gestellt und dürfte direkt funktionieren. Innerhalb der nächsten sieben Tage muss der Klub sich entscheiden. Ohne Verstärkung für die Innenverteidigung scheint eine Rückrunde undenkbar.

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