Mit fünf Treffern in den letzten vier Partien har sich Steven Skrzybski ins Blickfeld mehrerer Bundesligisten geschossen. Wie die „SPORT BILD“ berichtet, könnte eine Ausstiegsklausel greifen, sollte den Köpenickern der Aufstieg nicht gelingen. Ein Verbleib des Offensivakteurs an der Alten Försterei ist fraglich.
Das es zu einer derartigen Leistungssteigerung des 25-Jährigen kommen würde, war im Verlauf der Hinrunde nicht unbedingt abzusehen. Anfangs gesetzt, verschlug es den Rechtsaußen in der Folge häufig auf die Bank, zu stark die Konkurrenz um Torjäger Sebastian Polter. Skrzybski jedoch spielte sich wieder ins Team und durfte seit Rückrundenbeginn jeweils über die volle Spielzeit ran.
Mit zehn Treffern und drei Vorlagen steuerte Skrzybski maßgeblich zur Punkteausbeute des FC Union bei. Dennoch ist zu bezweifeln, dass den Berlinern, die zurzeit auf Platz acht rangieren, der Aufstieg gelingen wird. Zwar wurde im Union-Vorfeld schon über mehrere Spielzeiten das Ziel des Aufstiegs offen angesprochen, doch letztlich scheiterte man immer knapp. Entsprechend reizvoll ist es für den Rechtsaußen, seinen Jugendverein zu verlassen, um doch noch eine Herausforderung im deutschen Fußball-Oberhaus suchen zu können. Für diesen Fall vereinbarte Skrzypski bei seiner Vertragsverlängerung im April ein ganz bestimmtes Detail. Im Falle eines Nicht-Aufstiegs könnte eine Ausstiegsklausel in Höhe von 3,5 Millionen Euro greifen.
Vor allem der VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg sollen Interesse für Skrzybski bekundet haben. Ein Engagement bei den Wölfen ist eher unwahrscheinlich. Mit dem Schweizer Renato Steffen verpflichteten die Niedersachsen kurz vor Ablauf der Transferphase einen ähnlichen Spielertypen, der wie Skrzybski hauptsächlich auf der rechten Außenbahn zum Einsatz kommt. Dem VfB, der Gerüchten der „BILD“ zufolge bereits im Sommer ein Angebot von 4 Millionen Euro hinterlegt hatte, würde die vorliegende Ausstiegsklausel zusätzlich in die Karten spielen. Doch ehe der Klassenerhalt der Stuttgarter nicht in trockenen Tüchern ist, ist nicht mit einer Unterschrift Skrzybskis zu rechnen.
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