1. FC Union Berlin

Medien: Union an Sturm-Juwel Geubbels von St. Gallen dran

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Der 1. FC Union Berlin ist aktuell auf der Suche nach Verstärkungen für den Offensivbereich. Laut übereinstimmenden Medienberichten führt die Spur zu Angreifer Willem Geubbels vom 1. FC St. Gallen.

Union beschäftigt sich mit Willem Geubbels

Besonders in der Offensive drückt der Schuh bei Union Berlin. Gerade einmal 16 Treffer stehen nach 19 Spielen zu Buche – eine sehr enttäuschende Ausbeute für das Team von Steffen Baumgart. Sie sind das offensivschwächste Team der Bundesliga. Klar ist: Es müssen Verstärkungen her. Eine Spur führt nun in die Schweiz. Nach Informationen des Fachmagazins „kicker“ sind die Eisernen an dem 23-jährigen Mittelstürmer Willem Geubbels vom Schweizer Erstligisten St. Gallen dran. Laut Informationen von „Foot Mercato“ wurde ein erstes Angebot der Berliner in Höhe von sechs Millionen Euro abgelehnt.

Man ist im Werben um den Hochbegabten jedoch nicht allein. Die Black Burn Rovers sollen vier, Luton Town sogar acht Millionen geboten haben. Alle Angebote aber wurden zuerst abgelehnt, weil die Verantwortlichen um Sportchef Roger Stilz bis zum Saisonende auf Geubbels als Leistungsträger bauen. Berichten aus der Schweiz zufolge, unter anderem vom Onlineportal 4-4-2.ch, aber soll man beim FC St. Gallen bereit sein, Geubbels für ein hohes Angebot ziehen zu lassen. Die Verhandlungen laufen demnach weiter.

Geubbels steht seit 2023 in St. Gallen unter Vertrag. Sein Kontrakt läuft noch bis Sommer 2027. Vor sieben Jahren war der 1-85-Meter große Angreifer als großes Talent von Olympique Lyon zur AS Monaco gewechselt. Jedoch konnte er sich nie dauerhaft bei den Monegassen durchsetzen. In dieser Saison kommt der abschlussstarke Angreifer auf 14 Einsätze für St. Gallen, in denen ihm sieben Tore sowie zwei Assists gelangen.

Berliner Stürmer-Casting: Kostic oder Geubbels?

Doch Geubbels ist nicht der einzige Kandidat auf der Shortlist von Union. In den vergangenen Tagen wurde Angreifer Filip Kostić, der zurzeit von Juventus Turin an Fenerbahce Istanbul ausgeliehen ist, von türkischen und serbischen Medien als möglicher Neuzugang für Union Berlin gehandelt. Doch eine Bundesliga-Rückkehr des serbischen Flügelspielers, der einst bei Eintracht Frankfurt für Furore sorgte, ließe sich wohl nur schwer realisieren. Union müsste sowohl mit Juventus Turin als auch mit Fenerbahce verhandeln, um Kostić an die Spree zu holen.

Unterdessen wurden die kriselnden Berliner nach Informationen von „Sky“ mit einem weiteren Stürmer in Verbindung gebracht: Imad Rondic vom polnischen Erstligisten Widzew Lodz. Allerdings sind die Chancen wohl gering, denn an dem 25-Jährigen zeigte zuerst der 1. FC Köln Interesse; es soll mit dieser Nachricht wohl Druck auf die Domstädter ausgeübt werden, falls überhaupt Interesse der Berliner bestand, denn die Verhandlungen mit dem 1. FC Köln stocken. Der Spieler selbst drängt offenbar auf einen Wechsel zu den Kölnern.

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Veröffentlicht von
Lorenz Bildstein

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