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1. FC Union Berlin

Mögliche Rückkehr zu Baumgart: Union Berlin will diesen Köln-Profi

Linton Maina, 1. FC Köln

Der 1. FC Union Berlin hat vor, seinen Kader in der Winterpause offensiv zu verstärken. Im Fokus der Eisernen soll Linton Maina stehen, der seit dem Aufstieg in die Bundesliga vom Schlüsselspieler zum Bankdrücker geworden ist.

Auf dem Abstellgleis

Unter Trainer Lukas Kwasniok, der den Effzeh im Sommer übernahm, wurde Maina auf die Ersatzbank degradiert. Der 26-Jährige kam bislang auf nur zwei Startelf-Einsätze und insgesamt 278 Spielminuten. Außerdem ist er noch ohne Tor in neun Ligaeinsätzen. Er spielt in der Offensive der Geißböcke kaum noch eine Rolle, anders als in der Vorsaison, wo er als bester Vorbereiter einen großen Teil zum Kölner Aufstiegserfolg beitragen konnte.

Ein Grund für die geringen Einsatzzeiten ist die wachsende Konkurrenz im Kader. Auf der Linksaußenposition hat Köln mit dem 19-jährigen Said El Mala eines der größten Talente der Saison hervorgebracht. Gegen den U21-Nationalspieler kann sich Maina nicht durchsetzen. Um Spielpraxis zu sammeln, würde sich eine Leihe oder sogar ein Wechsel ab der Winterpause für den Mittelfeldakteur anbieten.

Interesse aus Berlin

Union Berlin war bereits in der Vergangenheit an Maina interessiert. Jetzt berichtet die BZ, dass der Bundesligist zum Wintertransferfenster erneut eine Verpflichtung des gebürtigen Berliners planen könnten. Bei den Eisernen würde Maina mit Steffen Baumgart auf seinen ehemaligen Coach aus Köln treffen. Die beiden hatten zu FC-Zeiten eine besondere Bindung zueinander. Mit seiner Qualität kann Maina in Köpenick mit erheblich mehr Einsatzzeit rechnen.

Das Arbeitspapier beim „Effzeh“ gilt bis 2027. Da jedoch weder der Verein noch der Spieler von der momentanen Situation profitieren, sollte ein Transfer oder zumindest eine Leihe aktuell realistisch sein. Wenn die Ablöse stimmt, steht Maina einem Abschied aus der Rheinstadt wohl kaum etwas im Weg.