1. FC Union Berlin

Union Berlin: Überraschende Wendung bei Linksverteidiger?

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Nach dem Ende der Saison laufen die Vorbereitungen und Planungen bei den Bundesligisten für die nächste Saison auf Hochtouren. Beim 1. FC Union Berlin könnte es in der Hinsicht möglicherweise zu einer Überraschung kommen. Ein Routinier, der eigentlich gehen sollte, könnte nun unter Umständen wohl doch bleiben.

So könnte Oczipka doch bei Union bleiben

Die Rede ist von Bastian Oczipka. Der Linke Verteidiger steht seit dem vergangenen Jahr bei den Eisernen unter Vertrag. In der abgeschlossenen Spielzeit absolvierte der 33-Jährige 21 Pflichtspiele in der Liga und im DFB-Pokal, in denen er zwei Tore vorbereitete. Neun Mal war der gebürtige Bergisch Gladbacher in der Bundesliga-Startformation von Trainer Urs Fischer zu finden, neun Mal wurde der fünffache deutsche U20-Nationalspieler eingewechselt. Wettbewerbsübergreifend kam der ehemalige Schalker auf 1.197 Spielminuten.

Sein Vertrag läuft am Ende des nächsten Monats aus. Eigentlich sollte Oczipka dann auch Union ablösefrei verlassen. Wohin war bis jetzt noch nicht bekannt. Doch nun könnte es eine Kehrtwende geben, wie der Sport-Geschäftsführer der Berliner, Oliver Ruhrnert, im Gespräch mit dem „kicker“ andeutet: „„Bastian hat eine richtig gute Saison gespielt. Wir sind mit ihm super zufrieden gewesen.“ Dabei hängt alles von Tymoteusz Puchacz ab. Der 23-Jährige war in der Rückrunde an Trabzonspor ausgeliehen und kehrt erstmal an die Alte Försterei zurück, wobei sein Arbeitspapier ebenfalls ausläuft. Der Pole spielt auch auf der Linksverteidiger-Position und ist damit ein direkter Konkurrent für Oczipka. Sollte der zehnfache polnische Nationalspieler den Verein aber verlassen, könnte der Linksfuß doch in der Hauptstadt bleiben.

Situation muss zuerst bewertet werden

Allerdings gebe „es im Moment eine vertragliche Konstellation, die sich so ergibt, dass es im Augenblick keinen Sinn macht mit ihm“, erklärt Ruhnert im „kicker“. Es muss deswegen erstmal abgewartet werden, wie es mit Puchacz weitergeht. Das heißt konkret, „dass wir zunächst mal eine Situation bewerten müssen, wie sich die neue Saison planen lässt. Deswegen gibt es manchmal im Profifußball Entscheidungen, die dann heißen: Stand heute, Stand morgen, Stand übermorgen“, so der Geschäftsführer Sport. Trotzdem erscheint ein Verbleib von Oczipka so wieder möglich. Der Sportfunktionär von Union Berlin betont, „dass wir wieder Überlegungen anstellen, die dann auch dahin gehen, zu sagen: Wir müssen bestimmte Entscheidungen überdenken.“

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