1. FSV Mainz 05

Mainz: 25-Mio-Angebot für Mateta – Liverpool-Stürmer im Anflug?

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Mit Jean-Philippe Mateta ist Sportvorstand Rouven Schröder im letzten Sommer ein absoluter Volltreffer gelungen. Der Franzose kam für immerhin acht Millionen Euro von Olympique Lyon und war somit der teuerste Zugang der Mainzer Vereinsgeschichte. Wie seine Gegenspieler prallte dieser Druck an dem Stürmer jedoch regelmäßig ab. Die Folge: Inbesondere Klubs aus England und Frankreich wüssten Mateta nur zu gern in ihren Reihen.

Premier-League-Klubs jagen Mateta

In seiner ersten Bundesliga-Saison stand Mateta direkt in allen 34 Ligaspielen auf dem Feld. Mit 14 Toren und drei Vorlagen ist er am Ende sowohl der Top-Torjäger als auch der Top-Scorer der Rheinhessen. Verständlich, dasss weder Schröder noch Trainer Sandro Schwarz den französischen U21-Nationaspieler abgeben wollen. Doch dessen Leistungen haben natürlich Begehrlichkeiten geweckt.

So berichtet auch das französische Online-Portal „lephoceen.fr“, dass neben den Premier-League-Klubs Cardiff, Everton, Necastle Southampton und Watford auch Olympique Marseille und die AS Monaco an Mateta interessiert ist. Man geht davon aus, dass Mainz den bis 2022 datierten Vertrag seines wuchtigen Angreifers nur zu gerne verlängern, seinen Sturmführer für eine Summe zwischen 35 und 40 Millionen Euro jedoch auch gehen lassen würde. Die wirtschaftliche Vormachtstellung der englischen Vereine spricht allerdings gegen die beiden Ligue-1-Vereine, die eine solche Summe nur durch Spielerverkäufe aufbringen könnten.

Awoniyi zurück nach Deutschland?

Angebot aus England in Höhe von 20 bis 25 Millionen Euro soll Mainz laut der französischen „L’Équipe“ hingegen bereits abgelehnt haben. Mit Taiwo Awoniyi könnte ein Stürmer die Insel widerum schon bald definitiv verlassen. Der 21-Jährige gehört seit 2015 dem FC Liverpool, wurde seitdem jedoch ausschließlich verliehen. Auch weil der Nigerianer in England keine Spielerlaubnis besitzt, kam er für die Reds noch kein einziges Mal im Einsatz. Durch den Brexit wird die Situation für den Offensivmann nun zusätzlich erschwert.

So war er erst für den FSV Frankfurt aktiv, anschließend spielte er in den Niederlanden für den NEC Nijmegen und zuletzt verschlug es ihn zur KAA Gent und Royal Excel Mouscron nach Belgien. In diesem Jahr zeigte Awoniyi eine regelrechte Leistungsexplosion. Seit Januar sind in den 16 Spielen in der Jupiler Pro League und deren Playoffs elf Tore gelungen. Während sich Schalke 04 laut der belgischen Tageszeitung „Het Laatste Nieuws“ schon im März nach Awoniyi erkundigt hat, zeigt dem belgischen Portal „voetbalniews“ zufolge nun auch Mainz Interesse. Europa-League-Teilnehmer Lazio Rom soll ebenfalls in der Verlosung sein.

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