Foto: Thomas F. Starke/Bongarts/Getty Images
Am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga trifft der FSV Mainz 05 auf die TSG 1899 Hoffenheim. Für den erstgenannten Klub, dürfte die Partie von wenig Bedeutung sein, da es lediglich um die Endplatzierung im Mittelfeld der Bundesliga-Tabelle geht. Viel spannender dürfte daher die Planung für die kommende Spielzeit sein. Aus Münster kommt nun ein Top-Talent.
Bisher hat der Zwölftplatzierte erst einen externen Neuzugang für die kommende Saison präsentiert. Dong-Won Ji kommt aus Augsburg nach Rheinland-Pfalz. Nach Informationen der „BILD“, hat sich der Klub nun den zweiten Transfer gesichert. Von Preußen Münster soll Cyrill Akono den Kader verstärken.
Der 19-Jährige spielt bei den Münsterern seine erste Profi-Spielzeit. Zeitweise kam der Jungspund auch in der A-Jugend der Westfalen zum Einsatz. Elfmal spielte er in der A-Jugend Bundesliga-West. Dabei gelangen ihm starke zehn Treffer und zwei weitere Vorlagen. Für das Profi-Team stand er 15 Mal auf dem Platz. Auch hier konnte er bereits viermal jubeln. Ein Tor legte er zusätzlich auf.
Der Deutsch-Kameruner gilt als einer der ganz heißen Personalien von Preußen. Vertraglich ist der Youngster zwar noch bis 2021 gebunden, die Chancen auf einen Verbleib über diese Saison hinaus, sind aber gering. Nach BILD-Informationen soll Akono ebenfalls mit einem österreichischen Erstligisten in Kontakt gewesen sein, sich in dieser Woche aber für die Mainzer entschieden haben.
Die Ablöse liegt laut dem Bericht bei schätzungsweise 250-300 Tausend Euro. Der Drittligist soll auf das Geld angewiesen sein. Bisher haben die Münsterer noch keine offizielle Lizenz für das nächste Jahr. Damit verlieren die „Adler“ einen ihrer ganz großen Juwelen. Vor allem hätte Akono wohl schon für die kommende Spielzeit ein echter Faktor werden können.
In Mainz soll der Youngster perspektivisch integriert werden. Zunächst soll er sich über Spielzeit in der zweiten Mannschaft der Pfälzer empfehlen. Diese spielt in der Regionalliga Süd. Im Profi-Kader schnell Fuß zu fassen, dürfte schwer fallen. Neben der Verpflichtung von Dong-Won Ji, ist der Bundesligist auf der Position bereits gut ausgestattet.
Neben Anthony Ujah und Jean-Philippe Mateta, hat man mit Emil Berggreen, Jonathan Burkhardt und Issah Abass noch weitere hochklassige Optionen. In seiner Debüt-Saison dürfte Akono also kaum Thema für den Kader von Trainer Sandro Schwarz sein. Langfristig gesehen, dürfte den Mainzern allerdings ein sehr guter Perspektiv-Transfer gelungen sein.
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