Foto: Imago Images
Jean-Philippe Mateta vom 1. FSV Mainz 05 ist momentan an Crystal Palace ausgeliehen. Dort konnte er sich aber bisher noch nicht wirklich durchsetzen. Deshalb könnte es vielleicht sogar zu einem Abbruch der Leihe kommen, wie der Mainzer Sportvorstand Christian Heidel im „Sport1“-Interview wage andeutet.
Im vergangenen Winter wurde der 24-Jährige auf eigenen Wunsch in die Premiere League an Crystal Palace verliehen. Seitdem konnte er noch nicht wirklich überzeugen. Lediglich achtmal lief Mateta in dieser Zeit für den englischen Erstligisten auflaufen und erzielte dabei gerade mal ein Tor. Auch in der laufenden Saison waren es gerade mal 60 Minuten, die der Angreifer am ersten Spieltag absolvieren durfte.
Heidel sagte dazu gegenüber „Sport1“: „Uns und auch ihm war völlig klar, dass er starke Konkurrenz bei Crystal Palace haben wird. Er ist ein junger Spieler. Er hat den Schritt bewusst gewählt, wir haben diesem Wunsch zugestimmt.“
Trotzdem hätten alle drei Parteien sich wahrscheinlich gewünscht, dass diese Leihe glücklicher verläuft. Diese läuft am Ende dieser Saison aus. Dann könnte Crystal Palace auch eine Kaufoption ziehen, die ca. 15 Millionen Euro betragen soll. Dass das passieren wird, ist aufgrund der aktuellen Situation von Mateta im Verein eher unwahrscheinlich, auch wenn sich bis zum Ende der Saison noch viel ändern kann.
Heidel denkt aber auch über einen möglichen Abbruch der Leihe nach. „Wenn sich die Situation bis zum Winter überhaupt nicht verbessert, dann müssen wir vielleicht mit Crystal Palace darüber reden, ob es andere Möglichkeiten gibt“, kündigte der Sportvorstand an. Es bleibt folglich abzuwarten, wie es mit Mateta in der Premiere League und bei Mainz weitergehen wird. Der Franzose kam 2018 von Olympique Lyon zu den Nullfünfern und erzielte seitdem 27 Tore und lieferte fünf Vorlagen.
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