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1. FSV Mainz 05

Schröder über Adler: „Vielleicht war Mainz nicht seine erste Wahl“

Mainz und weitere Bundesligisten beobachten Talent

Der 1. FSV Mainz 05 steht nach zehn Spieltagen auf dem 13. Tabellenplatz. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt lediglich vier Punkte. Die Verantwortlichen des Klubs haben sicherlich auf einen besseren Saisonstart gehofft – auch wenn jedem klar war, dass die Saison nicht allzu einfach werden wird. Nun hat sich Sportvorstand Rouven Schröder auf der Jahreshauptversammlung unter anderem zum Transfer von René Adler und die Zuschauerzahlen im DFB-Pokalspiel geäußert.

Schröder: „Vielleicht war Mainz nicht seine erste Wahl“

Im vergangenen Sommer kam Keeper René Adler ablösefrei vom Hamburger SV an den Rhein. In der Hansestadt war man nicht weiter bereit, das hohe Gehalt des 32-Jährigen zu stemmen und verlängerte somit den Vertrag von Adler nicht. Der Keeper hatte im Sommer mehrere Angebote – hat sich schlussendlich aber dazu entschlossen, in der Bundesliga zu bleiben. „Vielleicht war Mainz beim ersten Anruf nicht seine erste Wahl. Aber das hat sich mit jedem weiteren Anruf geändert. Er hat sich bewusst für Mainz und gegen die Wirtschaftlichkeit entschieden“, äußerte sich Rouven Schröder dazu. Des Weiteren äußerte er sich über die Rolle des ehemaligen Nationalspielers: „Er will gemeinsam mit den Kapitänen Niko Bungert und Stefan Bell diese Mannschaft führen und seine Erfahrung weitergeben.“

Verärgerung über geringe Zuschauerzahlen

„Mainz kann keinen Pokal und Kiel ist gut drauf“, bekam Schröder laut eigener Aussage vor der 2. Runde des DFB-Pokals oft zu hören. Trotz einer Kapazität von 32.000 haben lediglich 10.000 Personen am vergangenen Dienstag die Opel-Arena besucht. Für so eine geringe Zahl an Zuschauern fehlt dem Sportvorstand das Verständnis: „Wenn ich die Befürchtung habe, es könnte eng werden, dann komme ich doch ins Stadion, oder? Ihr müsst ins Stadion kommen. Wir brauchen jeden einzelnen Zuschauer. Und eines sage ich euch: letztes Heimspiel, kurz vor Weihnacht gegen VfB Stuttgart – wir brauchen ein ausverkauftes Stadion, um ins Viertelfinale zu kommen.“