Foto: Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images
Heute geht es für die Schützlinge von Alexander Nouri in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt, wo um 15:30 das Gastspiel beim 1. FSV Mainz 05 angepfiffen wird.
Viel wichtiger ist aber für die Grün-Weißen, wo es mittelfristig hingehen wird. Darf man weiter zu Gast in Dortmund, Gelsenkirchen oder auch Leverkusen sein? Oder stehen demnächst Fahrten nach Dresden, Sandhausen oder auch Nürnberg auf der Agenda? Das heutige Spiel wird für die Hansestädter jedenfalls Schlüsselspielcharakter haben. Hier wird das Wort „Richtungsweiser“ gern genutzt. Warum bereits am Spieltag 21 von solch drastisch klingenden Begriffen Gebrauch gemacht wird, ist leicht erklärt. Für die Bremer ist es tatsächlich tabellarisch gesehen „Fünf vor Zwölf“!
Nach dem Aufschwung des Lokalrivalen aus Hamburg fielen die Bremer unlängst auf den Relegationsplatz zurück und haben in zwischen 3 Punkte Rückstand auf den sofort rettenden 15. Tabellenplatz. Zudem haben die Rothosen, um Coach Markus Gisdol, mit dem SC Freiburg zwar einen unangenehm zu bespielenden, aber keinesfalls unbesiegbaren Gegner im Volkspark zu Gast. Das kann also je nach Ausgang des Spieles einen Rückstand von sogar SECHS Punkten auf das rettende Ufer bedeuten. Eine Situation, die die Bremer tunlichst verhindern sollten und wollen.
Die Mainzer hingegen werden ungern Schützenhilfe geben wollen. Nach einem zunächst schwachen Jahresauftakt mit nur 2 Punkten (0:0 in Köln und 1:1 gegen Dortmund und eine herbe 0:4-Klatsche in Hoffenheim) aus 3 Spielen, gelang am vergangenen Woche der gewünschte Umschwung. Das 2:0 gegen Mitkonkurrent Augsburg stoppte den tabellarischen Absturz. Mit Platz 12 ist man zwar momentan in der zweiten Tabellenhälfte zu finden, der Abstand zu den internationalen Plätzen (ab Platz 6) ist aber mit 8 Punkten Rückstand kleiner, als der zum Relegationsplatz, der durch den heutigen Gegner besetzt wird (9 Punkte).
Für Mainz also eine durchaus hinnehmbare Platzierung im sogenannten „gesicherten Mittelfeld“, was auch die offizielle Marschroute zu Saisonbeginn war. Die Jungs von Martin Schmidt werden heute also alles versuchen, um den Rückstand nach vorn weiter zu verkürzen und wollen sich dabei vor allem auf die eigene Heimstärke und die Fans im eigenen Rücken besinnen. Die meisten Punkte (18 der bisher 25) konnten die Mainzer auf 10 Heimspiele verteilt in der eigenen Arena sammeln. Heute sollen dann laut eigener Vorstellung die Punkte 19-21 folgen. Mehr als der sportliche Widersacher aus Bremen insgesamt in dieser Saison verbuchen konnte.
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