Bayer 04 Leverkusen

Brentford lehnt erstes Angebot von Bayer Leverkusen für Flekken ab

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Für einen Transfer von Ex-Freiburg-Keeper Mark Flekken zu Bayer Leverkusen ist lediglich die Ablösesumme noch zu klären. Die Verhandlungen gestalten sich jedoch schwierig: Laut „The Athletic“ hat der FC Brentford ein erstes Angebot der „Werkself“ abgelehnt.

Plan mit Kovar gescheitert: Neue Nummer 1 soll kommen

Der kommende Transfersommer wird für Bayer Leverkusen kein leichter. Nach dem Wegbrechen mehrerer Säulen der Double-Saison 2023/24 müssen die Verantwortlichen um Geschäftsführer Simon Rolfes einige Lücken im Kader schließen. Auch die Torhüterposition soll neu besetzt werden – obwohl kein Abgang zu verzeichnen ist. Allerdings soll der mittlerweile 35-jährige Lukas Hradecky bald abgelöst werden. Matěj Kovář, die nominelle Nummer 2, konnte in zwei Saisons bei Bayer 04 nicht überzeugen. Der ursprüngliche Plan der Bayer-Bosse, den Tschechen zu einem zukünftigen Stammtorhüter aufzubauen, ist wohl gescheitert.

Daher soll ein Neuzugang als Sofort-Verstärkung verpflichtet werden. Medienberichten zufolge wurde sich bereits auf den Wunschkandidaten festgelegt: Mark Flekken steht vor einem Wechsel zur „Werkself“. Laut „Sky“ hat sich der 31-Jährige mit dem amtierenden Vizemeister bereits auf einen Vertrag bis 2028 geeinigt. Nun müssen sich die Vereine noch auf eine Ablösesumme verständigen. Der Haken: Wie „The Athletic“ berichtet, war das erste Angebot aus Leverkusen dem FC Brentford wohl zu niedrig.

Brentford lehnt erste Offerte ab

Die erste Offerte von Bayer Leverkusen lag bei neun Millionen Euro. Zu wenig für Brentford: Die „Bees“ wollen vor einem Verkauf von Flekken selbst Ersatz verpflichten. Liverpools Caoimhin Kelleher gilt derzeit als Wunschlösung. Dafür hofft der Premier-League-Klub auf eine Ablöse in Höhe von rund 13 Millionen Euro für Flekken. Die Verhandlungen zwischen den Klubs laufen weiter – trotz des abgelehnten Angebots dürfte der Wechsel nach Leverkusen über die Bühne gehen.

Flekken hat eine überragende Premier-League-Saison hinter sich. In 39 Pflichtspielen blieb er achtmal ohne Gegentor und hatte die meisten Paraden in den Top-7-Ligen (154). Damit hatte der Niederländer maßgeblichen Anteil an Brentfords zweiter Top-10-Platzierung in der Premier League seit dem Aufstieg vor vier Jahren. Mit einem Wechsel nach Leverkusen könnte Flekken einen weiteren Karrieresprung machen und in der Champions League spielen.

5 Jahre in Freiburg: Flekken kennt Bundesliga

Die Leverkusener Verantwortlichen sehen in ihm das gewünschte Profil eines spielstarken und großen Schlussmann. Zudem kennt Flekken die Bundesliga bereits sehr gut: Zwischen 2018 und 2023 stand er für den SC Freiburg zwischen den Pfosten. Mit starken Leistungen empfahl er sich schließlich für einen Wechsel auf die Insel. Ein weiterer Pluspunkt: Flekken würde im Rahmen der UEFA-Richtlinien als Local Player gelten. Dies ist angesichts des Abgangs von Jonathan Tah zum FC Bayern, des bevorstehenden Abschieds von Florian Wirtz (wohl zu Liverpool) und des Leih-Deals von Neuzugang Tim Oermann (kam aus Bochum, bis 2026 leihweise in Graz) nicht unbedeutend. Flekken wurde bei Alemannia Aachen ausgebildet, ehe er über Greuther Fürth und den MSV Duisburg nach Freiburg wechselte.

Sollte Leverkusen den achtmaligen niederländischen Nationalspieler verpflichten, darf Matěj Kovář den Verein verlassen. Die neue Nummer 1 der tschechischen Nationalmannschaft wechselte im Sommer 2023 als vielversprechendes Talent von Manchester United an den Rhein. Während seiner zwei Jahre bei Bayer 04 kam er zwar in 32 Pflichtspielen zum Einsatz, allerdings nur sechsmal in der Bundesliga. Ex-Trainer Xabi Alonso setzte meist im DFB-Pokal oder in internationalen Wettbewerben auf den 24-Jährigen. Dort konnte Kovář jedoch selten überzeugen und leistete sich – zuletzt in der Champions League gegen den FC Bayern – teils folgenschwere Patzer.

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