Foto: Alexandre Loureiro/Getty Images
Mit überzeugenden Auftritten hat sich Ángelo Araos von Club Universidad de Chile ins Blickfeld mehrerer Vereine gespielt. Bei seinem aktuellen Klub steht der Mittelfeldakteur noch bis Ende 2020 unter Vertrag. Sein Heimatland könnte er dennoch bald verlassen.
Der chilenische Sender ADN berichtet nämlich, dass Bayer Leverkusen und der Racing Club de Avellaneda aus Argentinien ein Auge auf den jungen chilenischen Nationalspieler geworfen haben. Die Leverkusener sollen auch schon Kontakt zu Araos aufgenommen haben. Aus dem Umfeld des Spielers ist laut ADN allerdings zu vernehmen, dass der 21-Jährige zunächst ins Nachbarland Argentinien zum Racing Club wechseln möchte, bevor er den Sprung nach Europa wagt. Interesse an einer Verpflichtung sollen die Argentinier seit ihren direkten Aufeinandertreffen mit Araos‘ Klub Universidad in der Gruppenhase der Copa Libertadores (Pendant zur europäischen Champions League) haben. Der offensive Mittelfeldspieler spielte in beiden Partien durch und konnte bei Racings Verantwortlichen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Araos, der mit vollem Namen Ángelo Giovani Araos Llanos heißt, wurde in Antofagasta geboren und stammt aus der Jugend des dort ansässigen Erstligisten Deportes Antofagasta. Aus dem Norden des Landes war er erst im Januar für eine Ablöse von etwas mehr als einer halben Million Euro zum Ligakonkurrenten Universidad in die Hauptstadt Santiago gewechselt. In Chile gilt das Talent als eines der größten Versprechen für die Zukunft. Darüber hinaus kam der Rechtsfuß im Juni zu seinem erstem Einsatz für „La Roja“, die Nationalmannschaft Chiles.
Sollte Araos nach Leverkusen wechseln, würde er bei der Werkself auf Charles Aránguiz treffen. Als erfahrener Spieler könnte Aránguiz seinem acht Jahre jüngeren Landsmann die Eingewöhnunghase in der neuen Umgebung erheblich erleichtern. Diese Konstellation dürfte Bayers Aussicht auf ein Zustandekommen des Transfers sicherlich zugutekommen. Überhaupt hat Leverkusen in den letzten Jahren positive Erfahrungen mit seinen Chilenen gemacht. 2007 fing es mit Wechsel des damals 20-jährigen Arturo Vidal an, 2015 wurde dann schließlich Aránguiz verpflichtet. In der Heimat sind sie absolute Superstars und langjährige Größen bei „La Roja“. Den steilen Karrierewegen der beiden Europa-Legionäre könnte Araos nun zunächst über den Umweg Argentinien nacheifern.
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