Echeverri-Abgang: Leverkusen findet Ersatz

Claudio Echeverri kam erst im Sommer auf Leihbasis von Manchester City zu Bayer 04 Leverkusen. Doch nach einer schwachen Hinrunde wird das Kapitel im Winter bereits beendet.
Echeverri konnte nicht überzeugen
Der Argentinier kam mit großen Erwartungen und Hoffnungen im Sommer an den Rhein. Sein Ziel, ein fester Teil der Mannschaft zu werden, ging am Ende nicht auf. In elf Spielen für Leverkusen hat Echeverri gerade einmal zwei Partien von Anfang an bestritten – nur eine Vorlage gelang ihm in der Zeit. Nach dieser erschreckenden Hinrunde muss Echeverri also die Werkself bereits wieder verlassen.
Das größte Problem aus Sicht des 1,70 m großem Mittelfeldspieler war, dass die Konkurrenz in Leverkusen zu stark für ihn ist. Mit Jonas Hofmann und Nathan Tella, hat Echeverri schonmal zwei gestandene Spieler in Leverkusen vor sich stehen. Dazu kommen noch drei weitere Zugänge aus dem Sommer: Malik Tilmann, Eliesse Ben-Seghir und Ibrahim Maza, die für insgesamt 80 Millionen Euro kamen. Die Folge ist ein unzufriedener Zehner, der gerade einmal 270 Minuten gespielt hat und im Winter nach England zurückkehren wird.
Ersatz kommt aus Brasilien
Die Werkself möchte im Winter einen Nachfolger für Echeverri bekommen. Fündig wurde man in Brasilien. Der 21-jährige Rodriguino soll vom FC São Paulo kommen. Der Brasilianer konnte durch seine Technik und sein Tempo Aufmerksamkeit aus Europa generieren. Neben Bayer Leverkusen zeigt auch Ajax Amsterdam großes Interesse an dem jungen Spieler.
Der Vertrag von Rodriguino läuft am Jahresende 2026 aus, wodurch die Ablösesumme deutlich nach unten sinken würde. Problematisch sind aber die Statistiken: In 28 Spielen kommt der 1,86-Meter große Spieler auf ein Tor und eine Vorlage.
Leverkusen muss sich gut überlegen, ob sie den Spieler im Winter tatsächlich holen wollen. Ein zweiter Echeverri würde das Ziel Champions League Qualifikation stark gefährden.
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