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Bayer 04 Leverkusen

Ecuador-Talent Hincapie steht vor Wechsel zu Bayer Leverkusen

Piero Hincapie

Im Poker um die Verpflichtung des ecuadorianischen Innenverteidiger-Talents Piero Hincapie sticht Bayer 04 Leverkusen offenbar namhafte Konkurrenten aus dem In- und Ausland aus. Laut des in Südamerika bestens vernetzten Journalisten Cesar Luis Merlo könnte eine Einigung mit seinem aktuellen Verein CA Talleres in Kürze von statten gehen.

Bislang stehen Details des Deals noch aus

Momentan sind die näheren Details des Transfers noch ungewiss. Zuletzt stand eine einstellige Millionensumme im Raum, damit die Werkself das Talent an sich binden kann. Sein Marktwert liegt laut „Transfermarkt.de“ bei acht Millionen Euro. Etwas darunter, bei ca. 6,7 Millionen Euro, soll die Ablöseforderung des Erstligisten aus Argentinien liegen. Ein Teil davon wird an Hincapies Ausbildungsverein Independiente del Valle gehen, die eine Weiterverkaufsbeteiligung von 35 Prozent haben.

Bei der Copa Americana wusste der Nationalspieler Ecuadors mit seinen Leistungen zu überzeugen. Für sein Heimatland stand der 19-Jährige während des Turniers allen sechs Partien von Anfang an auf dem Platz. Es scheint so, als ob sich der Youngstar damit für Bayer und gegen den FC Bayern München und den SSC Neapel entscheiden würde. Hincapie besitzt bei Tallares noch einen Vertrag bis 2025.

Piero Hincapie: Über Ecuador und Argentinien in die Bundesliga?

Erst im August letzten Jahres wechselte der Linksfuß von seinem Heimatklub Independiente nach Argentinien. Für gerade einmal 850.000 Euro sicherte sich CA Talleres im August 2020 die Dienste des Youngsters. Ein Investment, das sich jetzt wohl auszahlen dürfte. Bereits in der vergangenen Saison wusste Hincapie zu überzeugen.

Auch wenn der Defensivspieler, der sowohl in der Mitte wie auch links spielen, in den letzten Spielen verletzt auf der Bank Platz nehmen musste, stand er für seinen Klub in der Copa Sudamericana in allen sechs Gruppenspielen auf dem Platz. Bislang fehlt ihm jedoch noch Erfahrung außerhalb Südamerikas. Die könnte er jetzt in Deutschland sammeln.

In Leverkusen wird sich der 19-Jährige wohl jedoch zunächst beweisen müssen. Beim letztjährigen Bundesliga-Sechsten wäre er nach Odilon Kossounou und der Rückkehr von Panagiotis Retsos bereits der dritte Neuzugang für die zentrale Verteidigung. Auch auf der linken Außenbahn hat die Werkself bereits Mitchel Bakker verpflichtet.

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