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Bittere Nachrichten für Bayer 04 Leverkusen: Mittelfeldspieler Kerem Demirbay bleibt nach seiner Roten Karte gegen Betis Sevilla für drei Spiele gesperrt. Der 28-jährige Demirbay geriet in der Nachspielzeit des Europa League-Gruppenspiels mit Nabil Fekir aneinander. Beide Spieler wurden wegen einer Tätlichkeit mit Rot des Platzes verwiesen. Sowohl Fekir, als auch Demirbay bekamen eine Sperre für die nächsten drei Europa League-Partien ihrer Vereine.
Der Bundesliga-Klub empfand das Maß der Sperre als ungerecht und erhob bei der UEFA Einspruch gegen das Urteil. Dieser wurde jedoch abgelehnt. Bayer 04-Geschäftsführer Rudi Völler bestätige die Ablehnung gegenüber der „Bild“.
Der 61-Jährige ist enttäuscht über das Urteil, richtet den Blick jedoch nach vorne. Völler sagte: „Bei der Bewertung des Gerangels empfinden wir das identische Strafmaß für Kerem [Demirbay] als ein Stück weit ungerecht. Aber das müssen wir jetzt so hinnehmen“.
Durch die Sperre steht Demirbay dem Gruppen-Ersten in der Gruppe G der Europa League erst im Achtelfinal-Rückspiel Mitte März wieder zur Verfügung. Schon im letzten Europa League-Spiel der Leverkusener gegen Celtic Glasgow fehlte der 2-malige deutsche Nationalspieler und setzte damit das erste von drei Spielen Sperre ab. Die weiteren zwei Partien sind das Rückspiel gegen Ferencváros aus Ungarn und das Achtelfinalhinspiel am 10. März 2022.
Der 3:2-Erfolg gegen Glasgow am fünften Spieltag sicherte Leverkusen das Ticket für das Europa League-Achtelfinale. Das Torverhältnis der Werkself macht es zudem nahezu unmöglich von Verfolger Sevilla für den Gruppensieg überholt zu werden. Die Spanier sind mit vier Punkten Vorsprung vor Celtic Glasgow ebenfalls frühzeitig für die nächste Runde qualifiziert.
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