Foto: Patrik Stollarz/AFP/Getty Images
Am Dienstagabend trifft Bayer Leverkusen zu Hause auf den spanischen Vertreter Atletico Madrid. Nach diesem sehr denkwürdigen Wochenende für die Werkself, insbesondere Karim Bellarabi, der das 50.000 Tor in der Bundesliga erzielte, stellt sich nun mit dem letztjährigen Finallisten aus der spanischen Hauptstadt ein Schwergewicht im internationalen Fußball vor. Das Hinspiel des Champions League Achtelfinale beginnt um 20.45 Uhr.
Die Ausgangslage scheint klar zu sein. Atletico Madrid beherrschte seine Gruppe, in der auch die Bayern spielten, nach Belieben. Sie sammelten 15 Punkte aus sechs Spielen und setzten sich somit sehr souverän als Gruppenerster durch. Bayer Leverkusen verlor zwar kein einziges Spiel, tat sich aber dennoch schwer in der ausgeglichenen Gruppe E und wurde hinter dem AS Monaco lediglich Zweiter. Die Rheinländer wollen unbedingt wieder einmal ins Viertelfinale vorstoßen. Die letzte Viertelfinalpartie datiert aus der Saison 2001/02, in der sie dann aber auch gleich das Finale erreichten.
Auch für den in letzter Zeit stark kritisierten Trainer Roger Schmidt wäre ein Sieg eine wichtige Bestätigung der zuletzt ansteigenden Form seiner Mannschaft. Nach zwei sehr guten Auftritten in der Bundesliga steht Leverkusen zwar immer noch nur auf Rang acht, aber sie konnten den Anschluss an die internationalen Plätze wiederherstellen. Auch bei Atletico Madrid lief die bisherige Saison noch nicht optimal in „LaLiga“. Dort müssen sie sich im Moment mit dem vierten Platz begnügen und haben bereits sieben Punkte Rückstand auf den Ersten und dass, obwohl sie schon zwei Spiele mehr hatten.
Neben dem slowenischen Stammtorhüter Jan Oblak, der vermutlich nach einer Verletzung noch circa drei Monate pausieren muss, müssen die Madrilenen auch auf den französischen U21-Nationalspieler Lucas Hernandez verzichten. Dieser fehlt aufgrund einer gerichtliche Anhörung wegen des Vorwurfs der häuslichen Gewalt. Noch nicht sicher ist der Einsatz für Kapitän Lars Bender, der im Spiel gegen Augsburg verletzt ausgewechselt wurde. Jonathan Tah wird mit Sicherheit nach seinem Muskelfaserriss noch fehlen. Doch seit der Winterpause spielt sich ohnehin ein ganz anderer Akteur in den Vordergrund. Der noch 17-Jährige Kai Havertz bestritt die letzten fünf Bundesligaspiel in Folge in der Startformation und überzeugte dort auch. Bleibt dennoch abzuwarten, ob er sich auch bei der internationalen Klasse in der Champions League durchsetzen kann.
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