Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images
Bundesligist Bayer 04 Leverkusen könnte dem großen FC Barcelona auf den letzten Metern ein Schnippchen schlagen. So berichtet die portugiesische Yahoo-News-Version „esportes.yahoo.com“. Bei dem Transfer handelt es sich um den Brasilianer Vitao.
Der 19-jährige Innenverteidiger vom Palmeiras Sao Paulo soll schon seit knapp einem Jahr vom spanischen Meister beobachtet werden. Doch nun könnte die Personalie um den Kapitän der brasilianischen U20-Nationalmannschaft doch noch interessant werden. Nach dem Bericht sollen sich nämlich auch Bayer Leverkusen, der FC Watford und LOSC Lille in den Poker eingeschaltet haben. Als Ablösesumme sollen die Brasilianer demnach 8 Millionen Euro für ihr Juwel fordern. Planmäßig soll Vitao für die Zweitvertretung (Barcelona B) der Katalanen zum Einsatz kommen. Natürlich mit der Möglichkeit, sich für die Zukunft für den Profi-Kader zu empfehlen.
Bei der Personalie soll es sich nur noch um eine kleine Differenz bei der Ablöse handeln. Vitao möchte wohl den Schritt nach Spanien wagen. Für die Werskelf und die Konkurrenz besteht deshalb wohl nur eine Chance, sollten die Ablöseverhandlungen der Spanier mit Palmeiras scheitern. Ansonsten müssen sie sich dem großen FC Barcelona geschlagen geben. Der Tabellenführer hat derzeit vier brasilianische Spieler (Arthur, Rafinha, Coutinho und Malcom) im Profi-Kader.
Ob Vitao auf Anhieb eine Option bei Leverkusen wäre, dürfte auch zu bezweifeln sein. Bayer besitzt mit Jonathan Tah, Aleksandar Dragovic, Panagiotis Retsos, Sven Bender, Tin Jedvaj und Jan Boller reichlich Personal auf der Innenverteidiger-Position. Diese brauch sich auch qualitativ in Deutschlands höchster Spielklasse nicht verstecken. Bei der Werkself hingegen könnte der 19-jährige auf die Landsleute Wendell und Paulinho treffen.
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