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Bayer 04 Leverkusen

Herrlichs Stuhl wackelt: Hat Leverkusen bereits einen Nachfolger im Blick?

Bayer 04 Leverkusen zählte im Vorfeld der Saison als Kandidat für die vorderen Plätze. Zwar sind erst zwei Spieltage der neuen Spielzeit absolviert, jedoch verlief der Start der Werkself nicht wirklich optimal. Die erste Begegnung verlor die Mannschaft von Heiko Herrlich. Gegner war Borussia Mönchengladbach. Dann folgte die Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg. Nach der Länderspielpause trifft Leverkusen auf den FC Bayern München. Unter der Woche beginnt die Europa League. Dort trifft die Werkself auf Ludogorez Rasgrad. Das nächste Heimspiel bestreitet man gegen den 1. FSV Mainz 05. Ob Heiko Herrlich dann noch als Trainer fungiert, ist derzeit noch unklar.

Hat Leverkusen bereits einen Nachfolger im Blick?

Nach Informationen der „BILD“ sollen die Verantwortlichen bereits an einen Trainerwechsel denken. Heiko Herrlich selbst bestätigte nach dem Spiel gegen die Wölfe, dass man sich aktuell in einer „schwierigen Situation“ befinde. Jedoch ist der 46-Jährige von der Kritik an seiner Person überrascht. „Es ist so und das akzeptiere ich“, so Herrlich in der „Rheinischen Post„. Auf die Frage, ob er von dem Fehlstart seiner Schützlinge überrascht sei, antwortet er: „Ganz geschockt nicht. Ich kenne ja meine Mannschaft und weiß, wozu sie im Stande ist. Aber ich kenne natürlich auch die Kehrseite der Medaille. Wir haben viele junge und talentierte Spieler.“ Die Gerüchte um einen möglichen Nachfolger interessieren Heiko Herrlich nicht. „Damit beschäftige ich mich nicht, das bringt mich nicht weiter und hilft niemandem.“ Jonas Boldt, Sportdirektor der Leverkusener, stärkt seinem Trainer zunächst den Rücken.

Heiko Herrlich wohl noch nicht angezählt

Auf Nachfrage von „Sport1„, wie sehr der aktuelle Bayer-Trainer zur Diskussion stehe, antworte Jonas Boldt recht klar. „Gar nicht“, so die knappe Antwort des 36-Jährigen. Weitere Aussagen von Ihm findet man jedoch nicht. Trotz der ersten Rückendeckung scheint bereits ein Favorit für den Posten des Werkselfs-Trainers festzustehen. Nach Informationen von „Sport1“ gilt Ralph Hasenhüttl als heißer Kandidat. Zuletzt war der Österreicher Coach von RB Leipzig. Dort wurde sein Vertrag vorzeitig aufgelöst.
Wer in Zukunft auf der Trainerbank der Leverkusener sitzt, werden die kommenden Wochen zeigen.