Bayer 04 Leverkusen

Keine Neuverhandlungen in Sicht: Boniface-Wechsel zu AC Mailand vorerst geplatzt

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AC Mailand nimmt Abstand von einem Transfer von Victor Boniface. Nach dem obligatorischen Medizincheck am Freitag haben sich die Italiener vorerst gegen eine ausverhandelte Leihe des 24-Jährigen entschieden. Bei ihrer Stürmerwahl will AC Mailand auf Nummer sicher gehen, doch wollen bei Boniface angeblich ein Hintertürchen offen halten. Bayer Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes glaubt aber nicht, dass Neuverhandlungen passieren wird.

Rolfes glaubt nicht an Neuverhandlungen

Am vergangenen Donnerstag bestätigten mehrere Medienberichte, dass eine Leihe von Boniface nach Mailand fix ist. Alle Partien haben sich über den Deal geeinigt, der Nigerianer wollte unbedingt in die Serie A. AC hatte auch eine Kaufoption in Höhe von 24 Millionen Euro ausgehandelt. Jedoch wird der Deal vorerst nicht durchgehen, wie nun berichtet wird. Es soll große Zweifel an dem Gesundheitszustand von Boniface geben, da er bereits zwei Kreuzbandrisse in seiner Karriere erlitten hatte.

Rolfes hat sich am Sonntagmittag auf BILD-Nachfrage zu der Thematik deutlich geäußert: „Wenn er zurückkommt, wird das Thema Milan durch sein. Das ist kein großes Geheimnis!“ Aus Italien kommt hervor, dass Milan unbedingt Verstärkung im Sturm sucht und deshalb in Neuverhandlungen mit Leverkusen gehen könnte. „Ich glaube nicht, dass das passiert“, betont Rolfes diesbezüglich. Somit wird Boniface nicht zur AC Mailand wechseln und zunächst bei Bayer 04 bleiben.

Aber die Frage bleibt, bei welchem Verein der 1,90-Meter große Spieler in Zukunft spielen wird. Im Winter stand er vor einem Wechsel in die Saudi Pro League zu Al-Nassr. Der 70-Millionen-Transfer platzte jedoch, da sich die Saudis dann doch für Aston Villas Jhon Duran entschieden und letztendlich kein grünes Licht für Boniface gaben.

Extratraining forcierte Beschwerden

Das rechte Knie zeigte Auffälligkeiten, welche wohl durch ein individuelles Extratraining im Sommer forciert wurden. Boniface hat sich dem Programm mit einem Privattrainer angenommen, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Es gab aber immer mal wieder Reaktionen, weshalb der Stürmer in der Vorbereitung kürzertreten musste und für Neu-Trainer Erik ten Hag nicht zur Verfügung stand.

Am Mittwoch sagte Rolfes noch: „Boni konnte am Anfang in der Vorbereitung am Anfang leider nicht so die Belastung gehen.“ Inzwischen sieht es „schon besser geworden im Vergleich zum Anfang“, meinte der 43-Jährige und fügte hinzu: „Boni muss weiter aufgebaut werden. Wir glauben, dass er Schritte vorwärtsmachen kann. Aber die muss er dann auch machen.“

Boniface rutscht im Angriff auf die dritte Position in der Stürmer-Hierarchie, da Patrik Schick (Vertragsverlängerung) und Neuzugang Christian Kofane bei ten Hag den Vorzug erhalten.

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