Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
63 Spiele – 195 Tore. So die Bilanz der bisherigen Aufeinandertreffen beider Klubs in Deutschlands höchster Spielklasse. Noch nie trennten sich beide Vereine torlos. 3,09 Treffer fallen im Schnitt, wenn sich beide Vereine duellieren. Müssen die Hessen nach Leverkusen reisen, dann überquert der Ball im Schnitt 3,06-mal pro Spiel in vollem Umfang die Torlinie.
6 Punkte aus 3 Spielen, Qualifikation für das Viertelfinale im DFB-Pokal. Der Auftakt in das neue Jahr hätte aus Frankfurter Sicht durchaus schlechter laufen können. Die 3:0-Niederlage in Leipzig wurde dabei gut und schnell verarbeitet. Beim 1:0-Auswärtserfolg in Gelsenkirchen trat Niko Kovacs Team ebenso couragiert wie geduldig auf, wie eine Woche später im Hessenderby gegen den SV Darmstadt 98.
74 Minuten dauerte es bis Frankfurt gegen wacker kämpfende Lilien den Bann brechen konnte. Makoto Hasebe verwandelte den Strafstoß zum verdienten 1:0. Wenig später belohnte sich der zuletzt starke Ante Rebic mit seinem ersten Bundesligator, in dem er neun Minuten später zum 2:0 ins Schwarze traf. Ähnlich lange dauerte es auch im Achtelfinale des DFB-Pokals in Hannover. Innerhalb von nur vier Minuten drehten die Frankfurter die kurz zuvor erzielte Führung der Niedersachsen zum glücklichen, aber nicht unverdienten 2:1. Im Viertelfinale wartet nun Zweitligist Arminia Bielefeld. An Motivation für die kommende Aufgabe wird es den Hessen jedenfalls nicht mangeln.
Glücksmomente sind bei den Rheinhessen von Coach Roger Schmidt im Moment eher Mangelware. Dafür war nach der unglücklichen Niederlage im Derby zuhause gegen Gladbach das Auftreten vor Wochenfrist beim HSV zu ernüchternd. Nicht unverdient mussten die Gäste nach 90 Minuten gegen rackernde Hansestädter den Platz ohne Punkte verlassen. Beim 0:1 ist vor allem der Torschütze sehr bezeichnend. Kyriakos Papadopoulos. Der Grieche trug zu Saisonbeginn noch das Trikot von Bayer und fand über die Zwischenstation Leipzig seinen Weg nach Hamburg. Zunächst auf Leihbasis. Eine Festverpflichtung von „Papa“ soll in der 1,8-Millionen-Metropole aber durchaus angeregt diskutiert werden.
Neben dem statistischen Vorteil, könnte die Fitness ein greifbarer Pluspunkt für die Leverkusener sein. Denn anders als die Frankfurter, musste man nach der Niederlage im Sechzehntelfinale gegen Underdog Sportfreunde Lotte (5:6 nach Elfmeterschießen) nicht unter der Woche im Pokal ran. Also genug Zeit für die Gastgeber den Gast zu studieren und zugleich die notwendigen Regenerationseinheiten durchzuführen. Wie erfolgreich das ganze war, und ob es gelang die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen, werden wir am Samstag um ca. 17:30 wissen. Aber wir sagen voraus, dass wieder mindestens ein Tor fällt. Es gibt Serien, die nicht unbedingt reißen müssen, um beeindruckend zu sein.
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