Ärger in den Katakomben: Bellingham-Eltern sauer nach BVB-Remis

Es sind zwei Pflichtspiele für Borussia Dortmund gespielt, und schon gibt es Ärger. Nach dem Unentschieden auf St. Pauli zum Saison-Auftakt der neuen Bundesliga-Spielzeit gab es Redebedarf. „Sky“ berichtet, dass vor allem die Eltern von Jobe Bellingham sich mit BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl lautstark unterhalten haben. Der 19-Jährige wurde bei seinem Bundesliga-Debüt nach nur einer Halbzeit ausgewechselt.
Nach Bellingham-Ärger: Kehl reagiert deutlich
Die Eltern von Bellingham warteten nach Abpfiff auf ihren Sohn, nachdem Sicherheitskräfte sie in die Katakomben hineingelassen haben. Wie „Sky“ erfahren haben soll, hat sich besonders Vater Mark (fungiert auch als Berater) bei Kehl über die frühe Auswechslung seines Sohnes beschwert haben. Außerdem fand er wohl deutlich Worte zu der biederen und unkreativen Spielweise der Dortmunder im Spiel gegen St. Pauli.
Dass Eltern und Berater in den Katakomben auf ihre Spieler warten, ist nicht ungewöhnlich. Doch laut „Sky“ kam der überraschende Besuch klubintern nicht gut an.
Am Tag nach dem Spiel reagierte der BVB auf die Situation um Bellingham. Kehl: „Wir sind alle enttäuscht über das Ergebnis gestern. Und trotzdem ist und bleibt der Aktivenbereich bei uns Spielern, Trainern und Verantwortlichen vorbehalten, nicht Familien und Beratern. Das wird es nicht noch einmal geben. Darüber haben wir alle Beteiligten klar informiert.“ Mark Bellingham hat kein Statement abgegeben.
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