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Borussia Dortmund

Akanji will „das nächste Derby unbedingt gewinnen“

Manuel Akanji spielt seit einem halben Jahr für Borussia Dortmund. Zuvor war der 22-Jährige für den FC Basel aktiv. Im Winter überwies der BVB rund 22 Millionen Euro an den Schweizer Serienmeister. Eine Investition, die sich gelohnt hat. Akanji kam in der Rückrunde zu elf Einsätzen. Zuletzt spielte der gelernte Innenverteidiger auf der linken Abwehrseite und verdrängte dort Marcel Schmelzer auf die Bank. In einem Interview mit dem „kicker“ spricht der Schweizer über die vergangene Spielzeit und freut sich bereits auf die kommenden Jahre.

Akanji: „Wir sind in jedes Spiel gegangen, um es zu gewinnen“

Borussia Dortmund erlebte eine Saison mit Höhen und Tiefen. Am Ende erreichte man trotz der Niederlage gegen die TSG Hoffenheim die Champions League. Der 22-Jährige kann sich die extremen Leistungsschwankungen nicht erklären. „Wenn wir selbst eine Ursache für dieses wechselhafte Auftreten gewusst hätten – wir hätten es abgestellt.“

Neben den teils eigenen schwachen Leistungen war der BVB in manchen Spielen nicht zwingend genug. „Gegen Bremen lieferten wir eine Topleistung ab, und am Ende stand es nur 1:1“, bestätigt Akanji. Zufrieden ist der Schweizer mit der Spielzeit allerdings ganz und gar nicht. „Platz vier und die Art und Weise, wie wir es ins Ziel gerettet haben, kann nicht der Anspruch von Borussia Dortmund sein.“

Akanji freut sich bereits auf kommende Derbys

Der Verteidiger möchte in der kommenden Spielen die letzte Saison vergessen machen. „Mit guten Leistungen über ein paar Wochen können wir die Rückschläge der alten Saison ab August vergessen machen.“

Vor allem die Begegnungen gegen den FC Schalke 04 haben Spuren hinterlassen. Besonders innerhalb der Fangemeinde. „Gegen Schalke müssen wir unbedingt gewinnen, um auch hier bei unseren Fans emotional einiges gut zu machen“, so der Verteidiger.

Dennoch ist Akanji froh, im Sommer wieder bei null zu starten. „Das halbe Jahr war sicher nicht einfach“, blickt der 22-Jährige auf die Zeit nach seinem Wechsel zurück. Zwar hat der BVB die Champions League erreicht, doch mahnt er: „Es wäre der größte Fehler, sich darauf auszuruhen.“