Foto: FRANCK FIFE/AFP/Getty Images
Der Trainer von Borussia Dortmund wird in der kommenden Saison aller Voraussicht nach nicht mehr Peter Stöger heißen. Das Arbeitspapier des Österreichers endet am 30. Juni 2018 und soll wahrscheinlich nicht verlängert werden. Die Frage nach seiner Nachfolge beschäftigt Medien und BVB-Bosse seit Monaten. Viele Varianten geisterten durch die Zeitungen, die sich letztlich alle auf einen Favoriten einigten: Lucien Favre. Der aktuelle Trainer des OGC Nizza war schon im letzten Sommer ein Kandidat beim BVB, erhielt aber keine Freigabe. In diesem Jahr darf er für eine Summe zwischen drei und fünf Millionen Euro gehen. Konkurrenz sollen die Dortmunder bei der Verpflichtung wohl auch keine haben.
Noch am Mittwochmorgen berichtete die „SPORT BILD“, dass der FC Arsenal an Lucien Favre interessiert sei. Der 60-Jährige solle in der englischen Hauptstadt den scheidenden Trainer Arséne Wenger ersetzen, der den Verein nach 22 Jahren im Amt im Sommer verlassen wird. Die Londoner seien sich der Ausstiegsklausel im Vertrag von Favre bewusst, der zum engeren Kandidatenkreis als Wenger-Nachfolger zähle. Laut „Daily Telegraph“ ist auch Ex-BVB-Chefscout Sven Mislintat an der Trainersuche der Gunners beteiligt. Dieser könnte seinem ehemaligen Arbeitgeber den Wunschkandidaten vor der Nase wegschnappen.
Dementgegen steht allerdings ein Bericht des „kicker“. Wie das Fachmagazin berichtet, hat der FC Arsenal keinerlei Interesse an einer Verpflichtung von Lucien Favre. Der ehemalige Gladbach- und Hertha-Coach sei noch immer der Favorit auf den Posten bei Borussia Dortmund. Es wird angenommen, dass ihn die Aussicht auf Champions-League-Fußball mit dem BVB reizt. Eine Entscheidung in der „T-Frage“ wird allerdings nicht in den kommenden Tagen zu erwarten sein, erklärte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc gegenüber dem „kicker“. Zunächst soll wohl die CL-Qualifikation perfekt gemacht werden.
Nachdem Jürgen Klopp den Trainerposten bei Borussia Dortmund sieben Jahre lang bekleidete, will einfach keine Ruhe auf der Position einkehren. Zunächst dachte der Verein mit Thomas Tuchel den perfekten Nachfolger gefunden zu haben, allerdings passte es zwischenmenschlich so gar nicht. Nach zwei Jahren mit Tuchel kam der sympathische Holländer Peter Bosz. Dieser legte wie eine Rakete los, musste aber nach nur einem Sieg aus 13 Pflichtspielen im Dezember seinen Posten räumen. Als „Notlösung“ bis Saisonende kam der erst eine Woche zuvor beim Tabellenletzten aus Köln entlassene Peter Stöger. Er machte seine Sache unaufgeregt und brachte den BVB wieder nach vorne, konnte allerdings auch keine wirkliche Konstanz in die Mannschaft kriegen. Dies soll nun Favre hinbekommen.
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