Borussia Dortmund

Beim BVB chancenlos: Besiktas zeigt Interesse an Alexander Isak

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Im kommenden Transferfenster will Borussia Dortmund versuchen, den mit insgesamt 29 Mann zu üppig besetzten Profi-Kader auszudünnen. Einer der Spieler, die den Verein verlassen dürfen, ist Alexander Isak. Der Youngster, der mit vielen Vorschusslorbeeren zum BVB kam, ist auch nach knapp zwei Jahren nicht richtig im Ruhrpott angekommen. Auf eine Chance in der ersten Mannschaft kann er unter Lucien Favre nicht mehr hoffen. Nun soll mit Besiktas Istanbul ein Verein bereit sein, Isak von seinem tristen Tribünen-Dasein zu erlösen.

Einsätze in dieser Spielzeit nur in der Regionalliga

Als Alexander Isak im Januar 2017 vom Traditionsklub AIK Solna zu Borussia Dortmund wechselte, wurde der Transfer als großer Coup gesehen. Der damals 17 Jahre alte Stürmer wurde von Europas Elite (u.a. Real Madrid) gejagt und galt als der nächste Zlatan Ibrahimovic. Auf diesen Hype folgte schnell die Ernüchterung. Körperlich war Alexander Isak bei weitem noch nicht bereit für die Herausforderung Bundesliga. Dazu fehlte es ihm deutlich an Robustheit. Unter Lucien Favre schaffte er es nicht ein einziges Mal ins Spieltagsaufgebot. Auf regelmäßige Einsätze kommt der schwedische Junioren-Nationalspieler in dieser Spielzeit nur bei der Zweitvertretung der Borussia in der Regionalliga West. Das ist dem einst als Supertalent gefeierten 1,90m großen Schlacks zu wenig. Er sieht sich auf einem anderen Niveau.

Dieses andere, höhere Niveau könnte ihm möglicherweise Besiktas Istanbul bieten. Wie „fotomac.com.tr“ berichtet, zeigt der Klub vom Bosporus Interesse an einer Verpflichtung des BVB-Stürmers. Laut dem Portal hat Besiktas-Präsident Fikret Orman erklärt, dass er keinen Veteran à la Falcao oder Chicharito holen möchte. Stattdessen wolle er auf einen Youngster setzen und dabei soll auch der Name Isak gefallen und schon erste Kontakte geknüpft worden sein. Mit diesem Konzept war Besiktas bereits bei Vincent Aboubakar und Talisca gut gefahren. Die beiden Angreifer wurden ausgeliehen, halfen den Türken damit kurzfristig weiter und kehrten gestärkt zu ihrem Heimatverein zurück. Ein eben solches Geschäft ist laut dem Bericht auch für den Dortmunder angedacht.

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