Bericht: BVB nimmt Kontakt zu Gerson wieder auf
Vor rund einem Monat bestätigte der Vater von Flamengo-Profi Gerson in einem Interview, dass Borussia Dortmund Interesse an der Verpflichtung seines Sohns hat. Seither war davon nichts mehr zu hören. Nun berichtet das Portal „Coluna do Fla“ davon, dass der BVB den Kontakt zu den Vertretern des jungen Brasilianers wieder aufgenommen hat. Ein Transfer steht derzeit jedoch noch nicht unmittelbar bevor.
BVB nimmt erneut Kontakt zu Gerson auf
Borussia Dortmund will sich zur nächsten Saison wieder einmal gezielt auf dem Transfermarkt verstärken. Der Tabellenzweite der Bundesliga ist sich dem Vernehmen nach bereits mit Thomas Meunier, der ablösefrei von Paris Saint-Germain kommen soll, und Jude Bellingham, welcher gegen eine „erweiterte Ausbildungsentschädigung“ im zweistelligen Millionenbereich von Birmingham City kommen soll, einig. Eine offizielle Verkündung steht derzeit noch aus. Der belgische Routinier und der englische Youngster sind jedoch nicht die einzigen Spieler, die in den Gedankenspielen der BVB-Bosse eine Rolle einnehmen.
Auch der Brasilianer Gerson von Flamengo könnte in den Pott kommen. Vor einem Monat bestätigte der Vater des Spielers das Interesse der Dortmunder. Nach ruhigen letzten Wochen berichtet nun das Portal „Coluna do Fla“ davon, dass der Bundesligist in den letzten Tagen wieder mit den Vertretern des Spielers in Verbindung getreten.
Noch keine Gespräche mit Flamengo
Bisher, so der Bericht, sei jedoch nur die Spielerseite kontaktiert worden. Mit Flamengo habe es noch keine Gespräche gegeben. Es soll zwischen den Dortmunder Vertretern und der Seite des 23-Jährigen bereits darum gehen einen möglichen Transfer nach Deutschland auszuloten. Günstig dürfte ein Transfer allerdings nicht werden.
Gerson wechselte erst im Sommer 2019 für 11,8 Millionen Euro von der AS Rom zurück in seine Heimat zu Flamengo. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis zum Ende des Kalenderjahres 2023. Die Ablöse dürfte sich, auch weil die Roma mit 10% an einem Weiterverkauf beteiligt ist, mindestens bei 20 Millionen Euro einpendeln.