Foto: Catherine Ivill/Getty Images
Bereits seit mehr als einer Woche geistert erneut das Gerücht um eine mögliche Rückkehr von Henrikh Mkhitaryan zu Borussia Dortmund durch die Medien (Fussballeck berichtete). Nicht zum ersten Mal seit dem unrühmlichen Abgang des Armeniers im Sommer 2016 gibt es derartige Spekulationen. Nun scheint die Chance darauf, dass Mkhitaryan tatsächlich bald wieder in Schwarzgelb aufläuft, größer denn je.
Henrikh Mkhitaryan ist eigentlich ein Profi, wie er im Buche steht. Ein zurückhaltender, aufmerksamer, intelligenter Mann neben dem Platz, der zudem mit Geschwindigkeit, Präzision und Torgefahr auf dem Feld auf sich aufmerksam macht. Viel mehr kann man sich von einem Spieler kaum wünschen. Doch die Geschichten um seine letzten beiden Wechsel sind hinlänglich bekannt.
2013 wollte „Heno“, wie er früher genannt wurde, unbedingt seinen damaligen Arbeitgeber Schachtjor Donezk verlassen. Dafür waren er und sein Berater Mino Raiola bereit alles zu tun. Er reiste nicht mit ins Trainingslager der Mannschaft und erschien überhaupt nicht mehr zum Training. Letztlich gab Donezk nach und ließ Mkhitaryan für rund 27,5 Millionen Euro nach Dortmund gehen.
Dort spielte er zwei Jahre lang eher eine unglückliche Rolle. Unter Trainer Thomas Tuchel änderte sich das. Er wurde zum Starspieler des BVB und schien unaufhaltsam. Dann klopfte Manchester United mit Coach José Mourinho an – und Mkhitaryan war erneut bereit, alles für den Wechsel zu tun. Sein Berater kritisierte die BVB-Führung öffentlich und machte Druck, um einen Wechsel zu garantieren. „Es wäre eine Sünde, wenn wir es nicht weiter versuchen würden. So ein Angebot, zu Manchester United zu wechseln, bekommt ein Spieler vielleicht nur einmal in seinem Leben“, erklärte Raiola, der unter anderem auch Zlatan Ibrahimovic vertritt, seinerzeit zu „BILD“. Letztlich wechselte Mkhitaryan für knapp 42,5 Millionen Euro nach England. Immerhin ein sattes Plus für den BVB.
Nun will ausgerechnet das Blatt, in dem Berater Raiola 2016 noch über Borussia Dortmund schimpfte, erfahren haben, dass dessen Klient unbedingt nach Deutschland zurückkehren möchte. Der 28-Jährige Offensivakteur kommt bei José Mourinho nicht über eine Reservistenrolle hinaus. Oftmals bleibt sogar nur ein Platz auf der Tribüne für ihn übrig.
Zudem soll Mkhitaryan das Umfeld in Dortmund noch in guter Erinnerung haben. Damals, als es für ihn nicht gut lief, wurde er beim BVB stets in Schutz genommen und nie öffentlich kritisiert. Das fehlt ihm offensichtlich. Klar ist allerdings, dass der Mittelfeldspieler für eine Rückkehr zur Borussia auf viel Geld verzichten müsste. Dem Bericht zufolge bekam der achtmalige armenische Fußballer des Jahres ein Handgeld von 8 Millionen Euro und ein Jahresgehalt von 12,5 Millionen Euro. Dimensionen, in die der BVB nicht vorstoßen möchte.
Zu dem möglichen Transfer seines Klienten wollte sich Mino Raiola auf Anfrage von „BILD“ nicht äußern. „Kein Kommentar“, ließ der 50-Jährige verlauten.
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