Foto: Miguel Riopa/AFP/Getty Images
Peter Bosz steht in der Kritik – das ist nichts Neues. Seit Wochen steckt Borussia Dortmund in einer Krise, die ihren Gipfel im Revierderby gegen den FC Schalke 04 fand, in dem der BVB bekanntlich eine 4:0-Pausenführung herschenkte und sich am Ende mit einem 4:4 und einem Punkt zufrieden geben musste. Nun geistert ein bekannter Name durch die Presse: Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann.
„Ich habe noch einen Vertrag bis 2021“, ließ Nagelsmann über seinen Berater Marc Kosicke auf Anfrage von „RevierSport“ ausrichten. Der 30-Jährige hat allerdings eine kolportierte Ausstiegsklausel über fünf Millionen Euro für den Sommer 2019. Der BVB scheint daran interessiert, Nagelsmann schon im Sommer davor, also zu Beginn der Saison 2018/19, von der TSG 1899 Hoffenheim loszueisen. Auch in Sinsheim wird man sich bewusst sein, dass der Shootingstar unter den Bundesliga-Trainern irgendwann den Verein verlassen wird.
Borussia Dortmund ist nun, so heißt es der Zeitung nach, auf der Suche nach einer Übergangslösung, sollte Bosz nicht wider Erwarten die Wende noch hinbekommen. Der derzeitige Plan, der wohl am realistischsten erscheint: Ein erfahrener Trainer übernimmt den BVB von Bosz, führt ihn in die Champions League und übergibt eine funktionierende und intakte Mannschaft an Nagelsmann. Favorit auf den Posten dieses „Übergangs-Trainers“ ist derzeit wohl Armin Veh. Der 56-Jährige hat viel Erfahrung als Trainer in der Bundesliga, war zuletzt Trainer beim VfB Stuttgart und bei Eintracht Frankfurt. Aktuell steht er als Experte in den Diensten von Sport1.
In die Quere kommen könnte dem BVB ausgerechnet der FC Bayern. Nagelsmann galt, als sich die Entlassung von Carlo Ancelotti ankündigte, als heißer Kandidat für den Posten des Cheftrainers beim Rekordmeister. Doch letztlich entschied man sich gegen ihn und für Altmeister Jupp Heynckes, der die Mannschaft bis zum Saisonende trainieren wird. Anschließend brauchen aber auch die Münchener einen neuen Chefcoach.
Gerade deshalb möchte der BVB einen Trainer haben, der wirklich nur bis zum Saisonende bleibt – und nicht etwa Ambitionen hat, längerfristig in Dortmund als Coach unterzukommen. Daher kommen Personalien wie Lucien Favre oder Peter Stöger wohl nicht infrage.
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