Jadon Sancho scheint bei Borussia Dortmund wieder zu alter Stärke und Freude zurückzufinden. (Photo by Odd ANDERSEN / AFP) (Photo by ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images)
Im Sommer 2021 wechselte Jadon Sancho von Borussia Dortmund zu Manchester United. Mitte Januar 2024 verlieh ihn der englische Rekordmeister nach scheinbaren Zerwürfnissen mit Cheftrainer Erik ten Hag zurück an den BVB. Jetzt berichtet die Manchester Evening News, dass United für einen permanenten Wechsel Sanchos offen sei.
Nachdem er bei Dortmund aufblühte und in 137 Partien 50 Tore schoss, zog es den gebürtigen Engländer in die Heimat. Während seiner Zeit bei Manchester United konnte er allerdings nicht ganz an seine starken Leistungen anknüpfen und traf in 82 Spielen nur zwölf Mal.
Besonders nachdem Erik ten Hag die Trainerposition übernommen hatte, bekam er immer weniger Einsätze. In der laufenden Saison lief der 24-Jährige nur sieben Mal für die Red Devils auf. Danach krachte es zwischen ihm und ETH, sodass er ab September nicht einmal mehr im Kader stand.
Seit dem elften Januar tritt der Flügelspieler also wieder für die Borussia an und fühlt sich dort sichtlich wohler. Sowohl in der Liga als auch in der Champions League reflektierten seine Leistungen das Wohlbefinden im Verein. Besonders nach dem kürzlichen Erreichen des Finales der Königsklasse wird er sicher weiterhin für Edin Terzić spielen wollen.
Zuvor zeigte sich der Achtplatzierte der Premier League verhalten, was eine permanente Rückkehr Sanchos zum BVB betraf. Jetzt zeigen sich aber die Borussia und Sancho selbst so interessiert, dass sich die Geschäftsführung jetzt vorstellen kann, ihn zu verkaufen. Die 85 Millionen Euro, die man 2021 für ihn ausgab, wird man aber vermutlich nicht wieder einfahren können.
Ein Wechsel hängt allerdings maßgeblich vom Finanziellen ab. Während seiner Zeit bei United fiel Sanchos Marktwert auf 25 Millionen Euro. Ganz so billig wird man ihn nicht zurück in die Bundesliga holen können. Es scheint so, als müsste man für ihn einen neuen Rekordtransfer in Kauf nehmen. Ob man dafür bereits und ob ein neuer Trainer in Manchester die Transfersituation verändert, wird sich noch herausstellen.
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