Foto: ANDERS WIKLUND/AFP/Getty Images
Eine Geschichte aus dem Winter vergangenen Jahres: Alexander Isak vom schwedischen Erstligisten AIK Solna, damals 17 Jahre alt, steht vor einem Wechsel ins Ausland. Die Interessenten sind keine geringeren als Real Madrid und Borussia Dortmund. Der „neue Ibrahimovic“, wie er in Schweden häufig genannt wird, entscheidet sich gegen „die Galaktischen“ und für Borussia Dortmund. Beim Revierklub erhoffte er sich eine bessere Entwicklung.
Allerdings hat Alexander Isak auch bei Borussia Dortmund starke Konkurrenz im Sturm: An Pierre-Emerick Aubameyang kann er nicht vorbeiziehen. Der Schwede stand in der vergangenen Saison nur dreimal im Kader. Zweimal saß er in der Liga auf der Bank – zum Einsatz kam er nicht. Zu seinem einzigen Profieinsatz kam er im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen die Sportfreunde Lotte. Einmal durfte der 18-Jährige auch in der Regionalliga für die zweite Mannschaft der Schwarz-Gelben gegen Rot-Weiß Oberhausen auflaufen (87 Minuten, ohne Tor). Knapp eine Woche später kam er für die U19 in der A-Junioren Bundesliga West gegen die Oberhausener U19 zum Einsatz, spielte über die gesamte Spieldauer, erzielte aber kein Tor. Für einen talentierten 18-Jährigen eindeutig zu wenig.
In der laufenden Saison stand Isak bisher zwölf Mal im Kader der Borussia, zweimal wurde er eingewechselt. Im DFB-Pokal kam der talentierte Stürmer in allen drei Runden zum Einsatz. In der zweiten Runde gegen Magdeburg zeigte der Schwede seine bisher beste Leistung und deutete sein Potenzial mit einem Tor und einer Vorlage an. Jedoch hat er zu jetzigen Zeitpunkt kaum Chancen auf einen Platz in der Startelf. An Pierre-Emerick Aubameyang kommt der 18-Jährige einfach noch nicht vorbei. Außerdem stehen in Dortmund derzeit andere Themen als der Aufbau von Talenten im Fokus. Dennoch weiß man selbstverständlich um die komplizierte Situation: „Aubameyang – so viel bei ihm übrigens zum Vorwurf der mangelnden Professionalität – ist selten verletzt und hat die Power, auch immer 90 Minuten zu gehen.“, sagte Michael Zorc gegenüber den „Ruhr Nachrichten„.
Nun denken die BVB-Bosse darüber nach, Alexander Isak auszuleihen, um ihm Spielpraxis auf hohem Niveau zu ermöglichen. In Frage kommen dabei schwächere Bundesligisten und auch ausländische Teams, bei denen der Angreifer auf hohem Niveau Spielpraxis sammeln kann. Mit Real Sociedad San Sebastián gilt auch ein spanischer Erstligist als interessiert.
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