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Der deutsche Klassiker könnte zu einem Geisterspiel werden. Fast sicher ist jedoch, dass er zumindest wohl nicht vor über 60.000 Fans stattfinden wird. Das berichten „Sport1″ und der „Sportbuzzer“. Der aktuelle Zweite der Tabelle der Fußball-Bundesliga, Borussia Dortmund, hat angekündigt, alle verkauften Tickets für das Spitzenspiel am kommenden Samstag gegen den FC Bayern München zu stornieren. Der Verein rechnet mit einer coronabedingten reduzierten Stadionkapazität, welche von der nordrhein-westfälischen Landesregierung ausgerufen werden könnte.
Alle 67.000 verfügbaren Karten für das Spiel wurden bereits verkauft, werden jedoch zurückerstattet. Die NRW-Landesregierung soll über die verfügbaren Kapazitäten in Stadien wird am morgigen Donnerstag entscheiden. Wie stark das Top-Spiel der beiden Meisterschaftsrivalen betroffen sein wird, ist noch unklar. Laut der Vermutung mehrerer Medien könnte es sein, dass die Stadien in Nordrhein-Westfalen in Zukunft nur noch zu einem Drittel gefüllt sein dürfen. Nicht nur das Duell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern, sondern auch die Partien zwischen Bayer Leverkusen und Greuther Fürth, Arminia Bielefeld und dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach gegen den SC Freiburg wären davon am kommenden Wochenende betroffen.
Sobald die politische Entscheidung gefallen ist, plant man in Dortmund unterdessen einen neuen Verkauf. Vom Verein hieß es dazu: „Sobald die politische Entscheidung über zulässige künftige Stadion-Auslastungen in Nordrhein-Westfalen getroffen worden ist und uns in dieser Sache gesicherte Erkenntnisse vorliegen, werden wir über den neuen Vorverkauf informieren“. Der neue NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst von der CDU zog die Bilder vom Rhein-Derby in Köln vom vergangenen Wochenende als einen Grund für die kommende Tendenz zu strikteren Regeln in Stadien.
Beim 4:1-Sieg der Kölner gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Samstag fanden sich 50.000 Zuschauer auf den Tribünen wieder. Solche „Bilder wie vom Wochenende in Köln wird es und darf es nicht wieder geben. Wir werden entsprechende Beschlüsse fassen,“ sagte Wüst. Er sprach auch von einer möglichen Reduzierung der Kapazität auf ein Drittel der Plätze. Somit würden nur 26.000 statt 67.000 Fans den deutschen Klassiker in Dortmund vor Ort verfolgen. Wahrscheinlich wird das neue Kontingent unter BVB-Dauerkarteninhabern neu vergeben. Das berichtet auch die „Bild-Zeitung“ berichtet.
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