Borussia Dortmund

Brandt, Hazard oder Can: Wer ersetzt Dahoud gegen den FC Augsburg?

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Bereits in der achten Minute musste Borussia Dortmund beim 1:0- Sieg in der Champions League gegen Sporting Lissabon das erste Mal wechseln. Mahmoud Dahoud, der unter Neo-Trainer Marco Rose auf der Acht gesetzt war, musste auf Grund einer Knieverletzung früh vom Platz. In der Königsklasse vertrat ihn Julian Brandt – auch bis zu dessen Rückkehr?

Kann Dahoud-Ersatz Brandt auch Defensive?

Glücklicherweise stellte sich die zuvor schlimmer vermutete Verletzung von Mahmoud Dahoud „nur“ als Innenbanddehnung heraus. Bis in die zweite Oktoberhälfte wird der 25-Jährige dennoch ausfallen, verpasst, wenn alles gut läuft, voraussichtlich nur das nächste Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg, sowie die WM-Qualifikationsspiele gegen Rumänien und Mazedonien. Da auch Giovanni Reyna erst nach den Länderspielen wieder einsatzbereit sein wird, bleiben Marco Rose nicht allzu viele Möglichkeiten an der Seite von Jude Bellingham.

Die offensichtlichste Option laut dem „kicker“ wäre eben Julian Brandt, der nach seinem Blitzcomeback von seiner Muskelverletzung am Dienstag länger als geplant spielte. Der 25-Jährige muss noch beweisen, dass er den vielfältigen Anforderungen im Rose-System gewachsen ist. Was die fußballerischen Möglichkeiten angeht, besteht kein Zweifel, auch wenn er im Duell mit den Portugiesen teilweise körperlos und fahrlässig agierte. Die Frage wird sein ob er die ebenso gefragten Qualitäten in der Defensive dauerhaft nachweisen kann.

Hazard als die Lösung? Can eher unwahrscheinlich

Diese bewies bereits Option Nummer zwei. In der belgischen Nationalmannschaft meisterte Thorgan Hazard bereits die von Rose geforderten Defensivaufgaben als linker Verteidiger vor der Dreierkette. Dessen Vielseitigkeit lobte der 45-jährige Coach. Hazard selbst sieht sich selbst am liebsten aber hinter den beiden Sturm-Spitzen, kann aber auch als Außen- sowie Mittelstürmer agieren.

Die dritte und wahrscheinlich unrealistischste Variante ist ein Startelf-Comeback von Emre Can. Er stieg zwar erst diese Woche ins Mannschaftstraining ein, sollte aber gegen den FC Augsburg wieder im Kader stehen. Auch Raphael Guerreiro hätte die spielerischen Qualitäten die Dahoud-Rolle – zumindest für ein Spiel – zu übernehmen. Oder der ehemalige Salzburg-Coach überrascht mit einem Jungspund, wie er es in seiner Zeit bei den Bullen schon machte und bringt Tobias Raschl. Bislang stand der 21-Jährige erst 25 Minuten in der Bundesliga am Platz.

Dass Marco Rose aber gänzlich auf einen zweiten Achter verzichtet scheint nahezu ausgeschlossen. Sowohl im 4-4-2 mit Raute oder dem 4-3-3, das gegen Teams mit Dreierkette zur Anwendung kommt, setzt der Deutsche auf diese zwei Spielertypen.

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