BVB-Stürmer Anthony Modeste spielte in der Bundesliga zunächst für 1899 Hoffenheim, traf aber noch nie gegen die TSG. Foto: ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images.
Das Freitagsspiel der Bundesliga mit Borussia Dortmund gegen 1899 Hoffenheim bietet statistisch gesehen mehr als nur die Tabellenführung für eine Nacht. Vor allem der frühere 1899-Stürmer Anthony Modeste (34) könnte beim BVB einen Meilenstein setzen, aber auch Hoffenheim-Keeper Oliver Baumann (32). Stand der Daten: 1. September 2022.
Das erlösende Tor für den BVB bei Hertha BSC hat Anthony Modeste erzielt. Nun trifft der Franzose auf 1899 Hoffenheim, das ihn 2013 von Girondins Bordeaux in die Bundesliga geholt hat. Bis 2015 spielte der bullige Stürmer für den Klub aus dem Kraichgau und erzielte dabei 19 Tore in 55 Bundesliga-Spielen. Wettbewerb übergreifend kam Modeste auf 23 Tore in 62 Auftritten für „Hoffe“.
„Die Erleichterung nach dem Treffer hat jeder gespürt, dementsprechend war es eine schöne Geschichte. Das ändert aber nichts daran, dass er weiterhin hart arbeitet“, sagte BVB-Trainer Edin Terzic am Donnerstag in der Pressekonferenz zum Spiel, „ich hoffe, dass er Freitag wieder treffen kann.“
Es wäre ein Meilenstein. Heute ist Anthony Modeste nicht nur der beste Kopfball-Schütze der Liga, sondern auch neben Bayern Münchens Serge Gnabry der Profi, der mit einem Tor gegen 1899 die Chance hat, gegen jeden aktuellen Bundesliga-Klub mindestens einen Treffer zu erzielen. Die meisten Buden hat Modeste gegen den VfL Wolfsburg und Hertha BSC (je 8) erzielt.
Auf der Gegenseite steht mit Oliver Baumann (32) ein Torhüter, der zu den profiliertesten in der Bundesliga gehört. Und er kann ein Idol einholen. Der legendäre Toni Schumacher (68 / 1. FC Köln, Schalke 04, Bayern, BVB) hielt sein Tor in seiner unvergleichlichen, 24 Jahre währenden Karriere 100-mal sauber. Baumann schaffte das 99-mal. Bis zum Bundesliga-Rekord von Manuel Neuer (FC Bayern) mit 214 Spielen mit der „weißen Weste“ ist es aber noch ein langer Weg…
Dass die Partie BVB gegen Hoffenheim ein Spitzenspiel ist, verdanken die Kurpfälzer auch ihrem neuen Coach André Breitenreiter (48). Er machte Grischa Prömel (27), Neuzugang von Union Berlin, zum Schlüsselspieler.
Prömel spulte mit 49,5 Kilometern aus den ersten vier Spielen (Schnitt: 12,4 Kilometer) in den ersten 4 Partien die beste Laufleistung aller Bundesligaprofis herunter.
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