Neuer und alter Trainer des BVB: Edin Terzic. Der 39-Jährige will und muss Borussia Dortmund aus der Komfortzone führen. Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images.
Borussia Dortmund hat unter seinem neuen Trainer Edin Terzic (39 / „Es wird versucht, Fans durch Zuschauer zu ersetzen“) den ersten Test mit 2:1 gegen den Lüner SV gewonnen. Dabei setzte Terzic beim Aufgalopp des BVB auch einige U19-Spieler ein.
Die Vorfreude rund um den ersten Auftritt des Vizemeisters ist riesengroß. „Edin ist kommunikationsstark und er schafft es, die Jungs zu begeistern und mitzunehmen, er verfügt über ein hohes Maß an Emotionalität, Willen und Bereitschaft, hart zu arbeiten“, so BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (42) gegenüber dem Kicker-Sportmagazin (Montag-Ausgabe).
Dieses Engagement ist ein Faktor. „Schwarz-gelbes Feuer“ (Kicker), das Vor- und mit Leben der Emotionalität, die Borussia Dortmund ausmacht, das war bei allem Respekt, bei Terzics Vorgängern Marco Rose (45) und Lucien Favre (64) selten zu spüren. „Edin hat gegenüber Marco (Rose) und anderen Trainern den Vorteil, dass er den Verein wie seine Westentasche kennt“, sagt BVB-Boss Hans-Joachim („Aki“) Watzke über den Trainer, der einst in der Fankurve stand.
Doch bei aller Euphorie um Terzic: Der alte und neue BVB-Coach hat Baustellen zu schließen, die Saison 2021/2022 blieb trotz der hohen Erwartungen an den aus Gladbach los geeisten Maro Rose titellos und Platz 2 war allenfalls das Minimalziel.
Welche Statistiken muss Terzic mit dem runderneuerten Team verbessern, damit der hohen Erwartungshaltung keine neuerliche Enttäuschung folgt? Das Portal Fussballdaten.de hat eine Auswahl an Leistungsdaten (Quelle: Kicker-Sportmagazin / Fussballdaten.de).
Vergleicht man die letzten 3 BVB-Trainer Favre, Terzic und Rose, so fällt auf, dass der Schweizer (jetzt wieder OGC Nizza) in fast allen relevanten Bereichen trotzdem vorn war. Dem „Nearly Man“ fehlte nur der Meistertitel 2019, den der BVB fast fahrlässig verstolperte.
Favre hatte mit 2,09 Zählern pro Spiel den besten Punkteschnitt, den niedrigsten Gegentor-Schnitt (1,24 Gegentreffer p. P.), die höchste Ballbesitzquote (60 Prozent) und die meisten Pässe pro Partie(644)
Rose hatte dank des überragenden Erling Braut Haaland den besten Torschnitt von 2,55 Buden pro Spiel.
Terzics größter Trumpf war die Zweikampfquote, die mit 54 Prozent besser war als unter Favre und Rose (je 52 Prozent)
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