Rekord egalisiert: BVB-Star Mats Hummels (m.) traf beim SC Freiburg (4:2) in seiner 16. Saison in der Bundesliga in Serie. Foto: Matthias Hangst/Getty Images.
4:2 nach 1:2 beim SC Freiburg – Borussia Dortmund hat sich am Samstag nach dem enttäuschenden 2:2 gegen den 1. FC Heidenheim vor der Länderspielpause mit einem wichtigen Sieg in der Bundesliga zurückgemeldet. BVB-Star Mats Hummels (34) gelang dabei Historisches.
Der Weltmeister von 2014 wurde im Alter von 34 Jahren und 274 Tagen zum ältesten Doppel-Torschützen in der BVB-Vereinshistorie. Er löste mit seinen beiden Treffern in Freiburg den legendären Frank Mill (65) ab, dem dies am 25. August 1992 bei Bayer 05 Uerdingen (2:0) im Alter von 34 Jahren und 33 Tagen glückte.
Damit stellte er einen Rekord ein, den sich nun insgesamt 6 Spieler teilen.
Letzter Bundesliga-Profi, dem dies gelang, war Olaf Thon zwischen 1984 und 2000 für Schalke 04 und den FC Bayern München (40 Treffer).
16 Jahre in Folge mit mindestens einem Bundesliga-Tor? Das schaffte auch BVB-Legende Michael Zorc (60). „Susi“ traf zwischen 1981/82 und 1997/98 immer. Die beste Tor-Ausbeute von Zorc waren je 15 Treffer in den Meister-Spielzeiten 1994/95 und 1995/96.
Holger Fach (60) kam im gleichen Jahr wie Zorc (1981) über die U19 von Fortuna Düsseldorf in die Bundesliga. Bis zu seiner Abschiedssaison 1996/97 traf der Libero in jedem Jahr, auch am 17. August 1996 für Bayer Leverkusen, beim packenden 4:2 gegen den BVB beim Bundesliga-Comeback eines gewissen Christoph Paul Daum.
„Dr. Hammer“, so nannte man in Frankfurt den schussgewaltigen Bernd Nickel. Der 2021 verstorbene Amateur-Nationalspieler war bis zu seiner Ablösung durch Marco Reus (BVB, Gladbach) der torgefährlichste Mittelspieler der Liga-Historie und traf zwischen 1967/78 und 1982/83 in jedem Jahr.
Ebenso wie sein langjähriger Frankfurter Teamkollege Willi Neuberger. Dem UEFA-Cup-Sieger von 1980 gelangen bis zum Abschied 1982 in 16 aufeinanderfolgenden Spielzeiten insgesamt 52 Tore in 520 Partien.
Sein erstes Bundesliga-Tor erzielte Mats Hummels in der Saison 2008/2009, beim 3:3 des BVB bei Werder Bremen. Seitdem netzte der Innenverteidiger immer mindestens ein Mal – in Freiburg traf er zum 1:0 per Kopf (11.). Damit war der Rekord eingestellt. Veredelt wurde er in der 88. Minute, als Hummels nach Vorarbeit von Reus das 3:2 markierte und in einem wilden Spiel für den BVB auf Sieg stellte.
Es wurde der 4. Erfolg in Serie gegen die Breisgauer. Dortmund verlor nur 2 der letzten 25 Duelle gegen Freiburg. Das wusste auch BVB-Kapitän Emre Can. „Es ist nie einfach in Freiburg“, sagte der Nationalspieler anschließend bei Sky, „was hier zählt, sind die 3 Punkte.“
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