Spielen Transfer-Hotspot Jude Bellingham (19, re.) vom BVB und Erling Braut Haaland (l.) bald zusammen bei Manchester City? Foto: Matthias Hangst/Getty Images.
Jude Bellingham (19) wird im sportlich unbedeutenden letzten Champions-League-Gruppenspiel beim FC Kopenhagen am Mittwochabend – der BVB ist bereits fürs Achtelfinale qualifiziert – erst mal auf der Bank sitzen. SPORT BILD hat am Mittwoch Zahlen rund um die Vertragsverlängerung des Engländers in Dortmund genannt.
Das Magazin bringt in seiner aktuellen Ausgabe auch vier mögliche Interessenten im Rennen um den Mittelfeldspieler ins Spiel, der bei Borussia Dortmund bis 2025 unter Vertrag steht.
Eine Ausstiegsklausel im Kontrakt des englischen Nationalspielers gibt es nicht. Vor zwei Jahren hatte der BVB nach Jadon Sancho (jetzt Manchester United) mit Jude Bellingham von Birmingham City ein weiteres, ganz großes Talent aus England unter Vertrag genommen.
Für damals 25 Millionen Euro. Bellinghams Marktwert liegt aktuell laut Transfermarkt.de bei 90 Mio. Euro.
Verlängert Dortmund mit Bellingham, werden „bis zu 15 Mio. Euro Gehalt pro Jahr“ (SPORT BILD) genannt. Im Frühjahr hatten die BVB-Verantwortlichen Bellinghams Gehalt laut dem Blatt schon von kolportierten 3,5 auf 6 Mio. Euro pro Jahr angehoben.
„Bei anderen Interessenten könnte er mehr als 20 Millionen Euro im Jahr verdienen“, glaubt man bei SPORT BILD. Genannt wird neben dem FC Liverpool, dem FC Chelsea und Manchester City aus der englischen Premier League auch Real Madrid. „Die Königlichen“ wären dann im Rennen um den jungen Engländer, wenn die beiden Mittelfeld-Taktgeber, Weltmeister Toni Kroos (32) und Vize-Weltmeister Luka Modric (37) ihre auslaufenden Verträge nicht verlängern.
Geht Bellingham allerdings 2023, könnte Borussia Dortmund eine Ablöse von 150 Mio. Euro aufrufen. Damit wäre der größte Bundesliga-Transfer aller Zeiten perfekt.
Der FC Liverpool, dem sein US-amerikanischer Eigentümer John W. Henry einen gemäßigten Transfer-Kurs verordnet hat, wäre dann raus. Chelseas neuer Besitzer Todd Boehly hätte dann – auch dank guter Kontakte zu Bellinghams Umfeld mit Vater Mark Bellingham (46) und Berater Mark Bennet – wohl gute Karten.
Praktisch jeden Spieler leisten kann sich Pep Guardiolas Manchester City. Auch gilt Guardiola, ein Erfolgstrainer und Restaurantbesitzer, selbst als Fan von Bellingham. „Er ist der Chef auf dem Platz – mit 19“, schwärmte der ehemalige Bayern-Trainer, der 2016 bei Amtsantritt in Manchester mit Ilkay Gündogan (32) schon einmal einen BVB-Star abwarb, am Rande der CL-Partie in Dortmund (0:0). „Dieser Junge ist etwas Besonderes in Sachen Mentalität“, glaubt Guardiola.
Bellinghams Zahlen in dieser Saison: 11 Tor-Beteiligungen (9 Treffer) in 19 Spielen Wettbewerb übergreifend, davon 4 in 5 Champions-League-Einsätzen.
Unter den U20-Spielern in Europas Top-5-Ligen ist nur Bayern Münchens Jamal Musiala (19) noch torgefährlicher.
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