Borussia Dortmund

Schlusskonferenz: BVB 2:0 in Heidenheim, aber Klub-Rekord verpasst

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Wohl selten haben die Fans den BVB zuletzt so souverän gesehen wie beim 2:0 (2:0) beim 1. FC Heidenheim am dritten Spieltag am Samstagnachmittag. Borussia Dortmund lieferte beim FCH Top-Werte, ging zum vierten Mal im vierten Pflichtspiel 2025/2026 in Führung, verwaltete dann aber über weite Strecken nur den Ergebnis. Das kennt man vom BVB, es ging zuletzt aber nicht immer gut…

Deshalb lautete die klare Forderung von BVB-Co-Trainer Robert Kovac im Halbzeit-Kurz-Interview mit Sky: „Wir müssen dieses Spiel jetzt nach Hause fahren!”

Klar!

Weil Dortmund seit der 23. Minute und der Roten Karte für Budu Zivzivadze in Überzahl agierte und kurz vor der Pause durch Maximilian Beier (45. + 6 / Erzielte auch sein allererstes BL-Tor gegen Heidenheim, damals für 1899 Hoffenheim, d. Red.) auf 2:0 gestellt hatte.

Alle spielrelevanten Werte sprachen für die Borussia:

  • 1,99 XGoals, 89 Prozent Ballbesitz und vier Schüsse auf das Tor von BVB-Leihgabe Diant Ramaj vom 1 FC Heidenheim.

Heidenheim gegen den BVB: Erster Torschuss für den FCH nach 52 Minuten

  • Heidenheim war in Halbzeit eins ohne Torschuss (Shot on Target) geblieben.
  • Das muss aber bei Borussia Dortmund wie immer nichts heißen, das hat das Spiel auf St. Pauli (3:3 nach 3:1 / Fussballdaten.de berichtete) gezeigt.
  • Arijon Ibrahimovic (52.) zwang BVB-Keeper Gregor Kobel mit dem ersten FCH-Torschuss aus 14 Metern zur Glanzparade.

Niko Kovac reagierte und brachte nach 65 Minuten die englischen Neuzugänge Jobe Bellingham und Carney Chukwuemeka für Pascal Groß und Karim Adeyemi.

Adeyemi hatte an beiden Toren des BVB seinen Anteil.

34,96 km/h

  • Der deutsche Nationalspieler war mit einem Top-Speed von 34,96 km/h der schnellste Spieler der Partie.
  • BVB-Torjäger Serhou Guirassy, der Schütze des 1:0, verpasste nach Zuspiel von Bellingham (68.) das dritte Tor für die Borussia.
  • Ein drittes Tor hätte einen Vereinsrekord für die Westfalen bedeutet, denn in acht Bundesliga-Spielen in Serie hatte der BVB noch nie drei oder mehr Treffer markiert.

Chukwuemeka (78.) hätte an diesem Wert drehen können, vergab aber aus 14 Metern.

FCH-Trainer Frank Schmidt (51) versuchte es in der Schlussphase dann mit Tim Siersleben für Ibrahimovic, aber die Mannschaft von der Ostalb blieb erst mal bei einem Torschuss.

  • Arijon Ibrahimovic, Leihgabe vom FC Bayern München, war mit 2,2 der in Sachen Pass-Effizienz beste Spieler beim 1. FC Heidenheim.
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