Please assign a menu to the primary menu location under MENU

Borussia Dortmund

Sébastien Haller ist zurück – So starteten die BVB-Stürmerstars

Sebastien Haller BVB

Die Bilder von Sébastien Haller (28) beim Testspiel von Borussia Dortmund gegen Fortuna Düsseldorf erfreuen sicher jeden Fußballfan. Der für 32 Millionen Euro von Ajax Amsterdam verpflichtete Stürmer meldet sich nach seiner Krebserkrankung zurück. Fussballdaten.de blickt auf den Start der Haller-Vorgänger im BVB-Dress seit 2010.

Trotz der Transfer-Ausgaben von 91 Millionen Euro hinkt Borussia Dortmund auf Rang 6 den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Haller gilt nach seinem ersten Auftritt im Trikot der Dortmunder als Hoffnungsträger. „Ich wünsche Haller, dass er seine beeindruckende Bilanz von 24 Toren in 60 Bundesliga-Spielen fortsetzt“, schrieb BVB-Legende Jürgen Kohler (57) am Mittwoch in SPORT BILD in einer Expertenkolumne, „er kann der Offensive wieder eine klare Struktur geben.“

So, wie es seine Vorgänger seit 2010 getan haben.

Wie ein gewisser Robert Lewandowski (34, jetzt FC Barcelona). Der Pole, 2010 von Lech Posen geholt, erwischte ein Tor-Debüt, wie man es sich als Spieler der Schwarzgelben kaum besser vorstellen kann.

  • Er traf erstmals beim 3:1-Auswärtssieg im Derby beim FC Schalke 04 am 19. September 2010.
  • „Lewy“ schloss seine erste BVB-Saison 2010/2011 als Deutscher Meister mit 8 Toren aus 33 Spielen ab.

2014 wechselte Robert Lewandowski als Torschützenkönig ablösefrei zum FC Bayern München. Mit dem italienischen Top-Torschützen Ciro Immobile (32) vom FC Turin glaubte Dortmund-Coach Jürgen Klopp (55), den richtigen Nachfolger gefunden zu haben. Doch der Italiener, der später bei Lazio Rom (3-mal Torschützenkönig der Serie A ab 2018) wieder wie am Fließband traf, zündete bei der Borussia nicht.

  • Nur 3 Tore in 24 Bundesliga-Einsätzen, das erste am 5. Spieltag, beim 2:2 gegen den VfB Stuttgart.
  • Immobile ging nach nur einer Saison, allerdings nicht ohne Titel – Der DFL-Supercupsieg 2014 steht auf der Visitenkarte des späteren Europameisters.

3 Tore zum Start

Nach dem Immobile-Intermezzo rückte beim BVB ein Spieler in den Fokus, der sich 2013 unter dem Motto „Wham! Bam! I am the Man“ ins Figurengemälde der Bundesliga eingeführt hatte: Pierre-Emerick Aubameyang (33, jetzt FC Chelsea).

  • Der Gabuner, vom AS St. Etienne verpflichtet, traf bei seinem Einstand beim FC Augsburg am 1. Spieltag 2013/2014 (4:0) gleich 3-mal.
  • „Auba“ erzielte bis zu seinem Abgang im Januar 2018 zum FC Arsenal insgesamt 141 Pflichtspiel-Tore für die westfälische Borussia und wurde 2017 Torschützenkönig.

Lucien Favre ließ sich als BVB-Coach kurz vor Transfer-Ende im Sommer 2018 überreden, doch noch einen Stürmer zu holen.

Es war Paco Alcácer (29) vom FC Barcelona, der mit 18 Toren aus 26 Spielen dazu beitrug, das am Borsigplatz endlich wieder von der deutschen Meisterschaft geträumt werden durfte.

  • Dass es nicht klappte, lag sicher nicht am Spanier, der in seinem ersten Spiel gleich knipste – 3:1 gegen Eintracht Frankfurt.
  • In seinen folgenden 3 BL-Einsätzen gelangen ihm 6 Tore.

86 aus 89

Und dann kam er: Erling Braut Haaland (22). Kein anderer Stürmer hatte in Dortmund beim Start und seit 2010 einen derartigen Impact wie der Sturmbulle aus Norwegen. Am 29. Dezember 2019 von RB Salzburg verpflichtet, wirkte Haaland auf die Elf von Monsieur Le Favre wie ein Naturereignis.

  • Beim 5:3 in Augsburg am 18. Januar 2020 drehte er als Einwechselspieler mit 3 Toren das Spiel.
  • 86 Tore aus 89 Pflichtspielen, davon 62 in 67 Bundesliga-Spielen, das ist seine nordische Fabel-Quote.

Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>