Borussia Dortmund

Nun Füllkrug: Die spektakulären Last-Minute-Transfers beim BVB

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Transfer-Endspurt in der Bundesliga oder besser: ,,Mut zu Lücke“! Wie die Ruhr Nachrichten am Mittwochnachmittag meldeten, „prüft der BVB eine Verpflichtung von Torschützenkönig Niclas Füllkrug.“ Am Donnerstag wurde der Transfer von ,,Lücke“ Füllkrug zum BVB konkret. Ein Last-Minute-Transfer wie im letzten Sommer mit Anthony Modeste vom 1. FC Köln.

Der Franzose, für 5,1 Mio. Euro vom 1. FC Köln vom Rhein an die Ruhr geholt, konnte der Borussia mit 2 Toren aus 19 BL-Spielen nicht wirklich helfen. Einzig das 2:2 in der Nachspielzeit gegen den FC Bayern machte ihn im Oktober 2022 zum „Hero of the Day.“

Niclas Füllkrug (30) könnte bei der Borussia nun eine ähnlich Rolle übernehmen wie Modeste. Als Back-up-Stürmer für den im Vorjahr lange an Krebs erkrankten Sébastien Haller (29).

  • Der Ivorer von Ajax Amsterdam, mit 31 Mio. Euro zweitteuerster Transfer der BVB-Historie, kam aufgrund seiner Erkrankung nur auf 19 Bundesliga-Einsätze (9 Tore).
  • Haller ist seit 3 Spielen ohne Torerfolg.

25 Mio. Euro Ablöse

Mit Verpflichtungen von Stürmern in letzter Minute hatte Dortmund im neuen Jahrtausend mal Glück, aber oft auch richtig Pech. Wie bei Andrij Jarmolenko (33). Der hoch gelobte Ukrainer wechselte 2017 für 25 Mio. Euro von Dynamo Kiew zum Revierklub. Er zündete nicht – 3 Tore aus 18 Bundesliga-Spielen waren zu wenig.

Nach nur einem Jahr gab man ihn für immerhin 20 Mio. Euro an West Ham United ab.

Stark als Winter-Transfer war im Januar 2018 zwar Michy Batshuayi (7 Tore in 10 Liga-Spielen), doch die BVB-Macher hatten für den belgischen Stürmer vom FC Chelsea, der den zum FC Arsenal abgewanderten Pierre-Emerick Aubameyang ersetzen sollte, keine Kaufoption. Wirklich Pech.

18 Treffer

Und dann kam Paco. Francisco „Paco“ Alcácer (wurde am Mittwoch 30 Jahre alt, Glückwunsch), kam am 28. August 2018 zunächst auf Leihbasis für 2 Mio. Euro vom FC Barcelona zu Borussia Dortmund. Ohne diesen Wechsel wären die Dortmunder ohne echten Mittelstürmer in die erste Saison mit Trainer Monsieur Lucien Favre gegangen.

  • 18 Tore aus 26 Spielen für Alcácer, darunter das legendäre 3:2 im Spitzenspiel gegen Bayern München im November 2018, reichten dem BVB am Ende nicht, um Deutscher Meister zu werden.

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