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Borussia Dortmund

Nach dem Haller-Schock: Ablösefreier Stürmer für den BVB?

Haller BVB

Der Schock nach der Tumor-Erkrankung von Neuzugang Sébastien Haller (28) sitzt beim BVB tief. Am Dienstag war man bei Borussia Dortmund bemüht, zur Normalität zurückzukehren, gab es zahlreiche rührende Genesungswünsche für den am Montag aus dem Trainingslager aus der Schweiz nach Dortmund zurückgereisten Stürmer. Das Portal Fussballdaten.de wünscht Sébastien Haller gute Besserung.

Ich war tief bewegt, ich möchte Euch aus tiefstem Herzen für die vielen warmherzigen Nachrichten danken“, schrieb Haller in den sozialen Netzwerken, „wir werden uns sehr schnell auf dem Platz sehen, um unsere nächsten Siege zu feiern.“ Wie schnell, das vermag derzeit niemand zu sagen. Die Gesundung von Sébastien Haller hat absoluten Vorrang. Ob und wann er für Borussia Dortmund auflaufen wird, ist völlig offen.

Ebenfalls spekuliert werden darf darüber, ob die Borussia auf den Haller-Ausfall reagiert und noch einen Stürmer holt. Die großen Namen bei ablösefreien Stürmerstars, es gäbe sie noch!

Drei Angreifer, die auf einen Marktwert von mehr als 10 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt.de) kommen, sind seit dem 1. Juli 2022 vereinslos.

Zwar wird der Argentinier Paulo Dybala (28), nach seinem Abschied von Juventus Turin und mit 35 Millionen Euro Marktwert teuerster Spieler beim „FC Arbeitslos“, mit der AS Rom in Verbindung gebracht, doch Europameister Andrea Belotti (28, zuletzt FC Turin) steht noch ohne Klub da.

Drei „Sturm-Methusalixe“

Oder wie wäre es mit dem „Beißer“, mit Luis Suárez („Das Böse an sich“)? Der Uruguayer, dessen Wechsel zu River Plate Buenos Aires sich Anfang Juli zerschlug, spielte zuletzt bei Atlético Madrid und hatte selbst im biblischen Stürmeralter von 35 Jahren 2021/2022 in La Liga noch 14 Tor-Beteiligungen (11 Treffer) in 35 Spielen vorzuweisen.

Ebenfalls auf dem Markt: PSG-Rekord-Torjäger Edinson Cavani (35 / 200 Tore in 301 Pflichtspielen für Paris), der bei Manchester United unter dem neuen Coach Erik ten Hag keine Zukunft mehr hatte, und mit Villarreal in Verbindung gebracht wird, sowie der Belgier Dries Mertens (35), zuletzt beim SSC Neapel.

Oder doch ein vereinsloser Stürmer aus der Bundesliga?

Weitaus günstiger kamen wohl Last-Minute-Verstärkungen aus der Bundesliga. Aber weder Alfred Finnbogason (33), der sich nach sechs Jahren vom FC Augsburg verabschiedete, noch der Algerier Ishak Belfodil (30), der bei Hertha BSC nicht verlängerte, passen wirklich von ihrer Spielweise ins Beuteschema der Dortmunder.

Dennoch: Allesamt klangvolle Namen, die für Diskussionsstoff sorgen und von Fall zu Fall auch im gesetzten Stürmeralter kurzfristig und bis zur hoffentlich baldigen Genesung von Sébastien Haller dem BVB helfen könnten.

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