Borussia Dortmund

BVB-Keeper Bürki nimmt Favre in Schutz und Kollegen in die Pflicht

Werbung

Die derzeit laufende Spielzeit erfüllt noch nicht die Hoffnungen der BVB-Anhänger. Die ausbleibenden Ergebnisse in den letzten Liga-Partien brachten zuletzt die ein oder andere Sorgenfalte auf die Stirn der Fans und Verantwortlichen. Trainer Lucien Favre wurde daher scharf kritisiert. Sein Torwart Roman Bürki stellt sich nun vor seinen Landsmann und fordert mehr von der Mannschaft ein.

Top-Spiel als Wegweiser

Am anstehenden Wochenende kommt es zum Spitzenspiel in der Fußball-Bundesliga. Im Borussen-Duell stehen sich Dortmund und Gladbach gegenüber. Die Gladbacher sind die positive Überraschung schlecht hin und grüßen vor der Partie von der Tabellenspitze. Der BVB hingegen steht in diesem Aufeinandertreffen unter strenger Beobachtung.

Denn der Vize-Meister hat vom anfänglichen Sturm-Lauf der Saison einiges eingebüßt. Nach drei Unentschieden in Folge ist man zum Siegen verdammt. Gerade, weil man sich vor der Saison ganz klar zum Kampf um die Meisterschaft bekannte. Tabellenführer Gladbach hat aktuell vier Zähler mehr auf dem Konto als die Schwarz-Gelben.

Gegenüber der „BILD“ hat nun Torwart Roman Bürki vor dem anstehenden Top-Spiel seine Team-Kollegen in die Pflicht genommen. Denn für den Schweizer ist die kritische Betrachtung von Lucien Favre fehlerhaft. „Der Trainer ist ein hervorragender Taktiker“, lobt Bürki den Übungsleiter der Borussia.

Mannschaft statt Favre in der Kritik

„Er will jeden Einzelnen jeden Tag ein Stückchen besser machen“, erklärt er in dem Dialog die Qualitäten des Trainers. Favre wird in der Öffentlichkeit häufig für seine taktische Raffinesse gelobt, allerdings scharf kritisiert aufgrund angeblich fehlender Motivationsfähigkeit. Diese braucht der Meister-Kandidat aber gerade in den Top-Spielen, wo die kleinen Details den Ausschlag geben dürften.

Ein Motivationsproblem kann der Rückhalt des BVB aber nicht erkennen. Viel mehr stellt er den Fokus der Kritik auf sich und seine Kollegen: „Wir sind ein Team – es liegt an uns Spielern, gemeinsam daraus zukommen“. Klare Ansage des Schweizers, die man bereits gegen Gladbach aufzeigen muss. Denn bisher ist die mediale Kritik sicherlich etwas überzogen, verliert man, aber im eigenen Stadion gegen Borussia-Konkurrent Gladbach dürften auch die Fans ungehalten reagieren.

Werbung

Ältere Artikel

0:2 gegen Fluminense – Inter ist die Enttäuschung der Saison…

Klub-WM in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina am späten Montagabend, Inter Mailand gegen Fluminense Rio…

1. Juli 2025

Offiziell: Hertha leiht Krattenmacher vom FC Bayern

Die Kaderplanungen bei Hertha BSC für die kommende Saison nehmen weiter formen an. Am Montagabend…

30. Juni 2025

BVB oder RB Leipzig? Bundesligisten im Transferduell um Silva

Der BVB ist in diesem Sommer auf der Suche nach einem neuen Stürmer hinter Serhou…

30. Juni 2025

Verteidiger gefunden: VfL Wolfsburg verpflichtet Zehnter

In den vergangenen Tagen gab es einige Spekulationen rund um den möglichen Wechsel von Aaron…

30. Juni 2025

„Multi-Club-Ownership“: UEFA wirft Klub aus Conference League

Noch vor dem offiziellen Start der Saison 2025/26 hat die UEFA einen Klub aus der…

30. Juni 2025

Nach Transfer: Was bleibt von Youssoufa Moukoko beim BVB?

Der BVB und Youssoufa Moukoko (20) gehen getrennte Wege. Der Transfer des ehemaligen Himmelsstürmers Yousoufa…

30. Juni 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.